Gaiman, Neil

Die Wölfe in den Wänden

Die kleine Lucy weiss es genau: In den Wänden ihres Elternhauses verstecken sich Wölfe. Und obwohl ihre Eltern alle möglichen anderen Erklärungen anbieten, brechen die Wölfe eines Tages aus den Wänden und vertreiben die Familie in den Garten. Doch Lucy findet einen Ausweg: Jetzt ist Platz für sie in den Wänden. Und eines Tages dreht die Familie den Spieß um und vertreibt, aus den Wänden hervorbrechend, die Wolfsschar.

Die Wölfe in den Wänden

Fotos, Collagen, Texte, Skizzen, Übermaltes, wild und herrlich schräg aneinander gesetzt, verstärkte Linien, Schatten - all das passt so gut zu dem ausgelebten Satz: "... dann ist alles vorbei." Aber die Wölfe kennen auch einen ähnlichen Satz. Und später noch die Elefanten ... Herrlich!

, Pacovská

Farben des Tages

Die Künstlerin Kveta Pacovska hat bereits 1992 den internationalen Hans-Christian-Andersen-Preis erhalten und ist sich bis heute treu geblieben. Trotzdem ist jedes Buch eine Überraschung. Auch „Farben des Tages“ bietet wieder gänzlich neue Strukturen.

Wild, Margaret

Der Traum des tasmanischen Tigers

Der Tasmanische Tiger gilt seit über 80 Jahren als ausgestorben. Margaret Wild und Ron Brooks lassen ihn in ihrem aktuellen Bilderbuch von neuem zum Leber erwachen. In Bild und Text begleiten wir das Tier in eine Freiheit, die auch für die letzten Exemplare nur noch Illusion war.

Bataille, Marion

10

Die Zahlenreihe 1 bis 10 kann sowohl von vorn als auch von hinten gelesen werden.

Cross, Gillian

Janis

Eine, bis dahin unbekannt Band findet eine Sängerin, die mit dem Bandleader stimmlich gut harmoniert. Die siebzehnjährige Janis ist begeistert. Eines Tages geht sie nicht zur Schule, sondern fährt mit der Bahn nach London. Die Band nimmt sie auf und es fängt eine schwere und arbeitsreiche Zeit mit einigen Rückschlägen an. Eines Tages hörte eine erfolgreiche Managerin ihren Song und nahm die Band unter Vertrag.

Wiesner, David

Strandgut

Das Buch berichtet von dem Strandtag eines Jungen. Der Junge entdeckt einen Krebs und gerät in die Brandung. Dann findet er eine Unterwasserkamera und erforscht die Tierwelt unter Wasser. Dort gibt es unter anderem aufziehbare Maschinen, die Fischen ähneln und eine Oktopusfamilie im Ohrensessel. Nach dem Entwickeln des Films entdeckt der Junge Fotos von anderen Kindern mit der Kamera. Er wirft daraufhin die Kamera wieder ins Meer. Das letzte Foto zeigt ein Mädchen, das die Kamera findet.

Wiesner, David

Strandgut

"Strandgut" ist ein Buch ohne Worte, fast wie ein Stummfilm - mit den gleichen Schnitttechniken - erzählt es die Geschichte des Jungen, der am Strand eine alte Kamera findet, den Film entwickelt, das Geheimnis entdeckt, ein neues Foto macht und die Kamera wieder den Wellen übergibt.

Wiesner, David

Strandgut

Das Strandgut ist eine alte Kamera, deren Film entwickelt phantastische Unterwasserbilder, zeigt aber auch das Foto eines Kindes.

Der schwarze Rucksack

Ein ganz normaler Ferienaufenthalt sollte es werden. Doch für einige Jugendliche, die sich kurz vor dem Eintreffen ins Ferienlager von der Gruppe absetzen, wird dieser zu einer Horrorgeschichte.

RADUNSKY, Vladimir

10 (zehn)

Herr und Frau Armadillo, zwei Gürteltiere, sind frisch verheiratet und wünschen sich ein Kind. Nach einiger Zeit geht ihr Wunsch in Erfüllung, allerdings zehnfach. Da sie nicht genug Namen parat haben, nummerieren sie die Kinder einfach durch. und die Handlung des Buches wird von der Zahl 10 bestimmt.

Kamm, Katja

Was sehe ich? Was siehst du?

Kreatives Mitmachbuch.

Allsburg, Chris van

Die Geheimnisse von Harris Burdick

Die (fiktive) Geschichte dreht sich um 14 Erzählungen, von denen nur je eine Illustration erhalten geblieben ist sowie der Titel (?) und ganz wenig Text: "Archie Smith, Wunderkind. Eine flüsterleise Stimme fragte: ‚Ist er das?'" oder "Er hatte sie vor dem Buch gewarnt. Nun war es zu spät." Da fängt unsere Fantasie auch schon an, ganz wild zu wuchern. So ist es auch gedacht: Wir machen uns selbst 14 geheimnisumwobene Texte. Die Bilder gibt es schon.

Allsburg, van

Die Geheimnisse von Harris Burdick

14 Schwarz-Weiß-Bleistiftzeichnungen von Chris van Allsburg regen an, selber Geschichten dazu zu erfinden, denn im Vorwort erzählt er, dass der fiktive Harris Burdick diese Bilder im Verlag abgegeben habe und den Text nachreichen wollte - doch dazu kam es nie.