Garcia, Laura Gallego

Der Teppich des Dichters

Der Prinz Walid wird im Dichterwettstreit mehrmals von einem armen Teppichweber besiegt. Aus Rache zwingt er diesen, in seinem Palast einen Teppich zu weben, der die Geschichte der Menschheit darstellt. Der Teppichweber stirbt und der Teppich geht verloren. Walid geht auf die Suche nach dem Teppich und findet dabei sich selbst und das Leben.

McGhee, Alison

ich lebe lebe lebe

Die Schwestern Rose und Ivy hatten eine Unfall... seit dem wird Ivy mit einer Beatmungsmaschine an einem zweifelhaften Leben erhalten. Rose und ihre Mutter müssen sich mit der unabwendbaren, schreckliche Wahrheit auseinandersetzten, dass Ivy schon nicht mehr mit ihnen lebt.

Teller, Janne

Komm

""Alle Geschichten gehören anderen."" Janne Teller gelingt eine philosophische Sicht über das Verhältnis von Wirklichkeit und Kunst, von Verantwortung und Moral. Kann der Künstler die Verantwortung für seine Erzählung abgeben, indem er behauptet, dass in der Welt der Kunst eben andere Regeln gelten als in der Wirklichkeit? Janne Teller nimmt uns mit auf den Weg, Antworten zu suchen.

Klass, David

Wenn er kommt, dann laufen wir

Jeffs Bruder Troy wird nach einer 5- jährigen Gefängnisstrafe nach Hause entlassen. Für den 16- Jährigen beginnt eine Zeit, in der er ständig in Angst schwebt, denn sein Bruder ist ein Mörder.

Kerner, Charlotte

Blueprint Blaupause

Siri Sellin hat einen von Geburt an vorgegebenen Lebensweg. Sie ist die geklonte Tochter einer weltberühmten, aber schwer erkrankten Pianistin, die sie "erschuf" um ihr Talent zu erhalten. Neben diesem Dasein als bloßes Abbild ihrer Mutter ist Siri gleichzeitig eine der ersten geklonten Menschen und somit sehr allein auf der Suche nach ihrer eigenen Identität, die sie erst nach dem Tod ihrer Mutter finden soll.

Hoeg, Peter

Die Kinder der Elefantenhüter

Der 14-jährige Ich-Erzähler Peter beschreibt die fantastisch-abenteuerliche Geschichte seiner Familie. Die Eltern, er Pastor, sie Organistin, haben seltene Hobbies, die sie perfekt beherrschen. Eines Tages verschwinden sie und die Jagd nach dem Abenteuer beginnt. Peter und seine Schwester Tilte überlisten alle Menschen und Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, retten die Weltreligionen vor einem Desaster und finden am Schluss ihre große Liebe(n).

Høeg, Peter

Die Kinder der Elefantenhüter

Die im Buch erfundene Insel heißt Finø und soll im Kattegat liegen. Erzählt wird die Geschichte der sehr "speziellen" Pastorenfamilie durch den jüngsten Sohn Peter, der sich nach dem Verschwinden der Eltern mit seiner zwei Jahre älteren Schwester Tilte nicht nur auf Suche nach ihnen macht, sondern die beiden Kinder wollen auch die Pläne der Eltern durchkreuzen, denn diese sind kriminell.

Beerten, Els

Als gäbe es einen Himmel

Am Ende des 2. Weltkrieges erzählen vier Jugendliche vom Kriegsende in ihrem Dorf in Belgien, von der deutschen Besetzung, von Kollaborateuren, von richtigen und falschen Idealen, von Liebe und von Freundschaft, den Gewissensnöten, von Mut und Feigheit, von Mord und Widerstand, von der Bedeutung des Familienzusammenhaltes. Sie erzählen, wie schwierig es ist, im entscheidenden Augenblick das Richtige zu tun, und fragen sich später, ob das denn das Richtige war.

Yamada, Kobi

Erkennen

„Das Wunderbare gibt es überall und in allem.“ Dieser Satz fasst die Botschaft des zauberhaft illustrierten Bilderbuches gut zusammen und sollte sich in uns allen tief verwurzeln. Doch worin besteht das Wunderbare? Wie erkennt man es? Die Antworten hierzu finden sich in diesem Buch wieder.

Olsberg, Karl

Infernia

Emma verbringt ihre Zeit häufig in der virtuellen Realität von Computerspielen, die inzwischen kaum noch vom wahren Leben zu unterscheiden ist. Kompliziert und verwirrend wird es, als Emma Gefühle für eine offensichtlich empathische Spielfigur entwickelt. Ist das nur KI? Oder doch ein echter Mitspieler? Und darf man die in den Spielen herrschende Gewalt eigentlich einfach so hinnehmen? Als Emma anfängt, die Rechte der Figuren zu hinterfragen, kommt sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur.

Muser, Martin

Weil.

Wenn fünf Schüler*innen zum Lernen für die Abi-Prüfung in Ethik in ein Ferienhaus fahren und dann am anderen Morgen drei Typen vor der Haustür stehen, die zunächst berechtigte Forderungen stellen, aber dann Terror und Angst verbreiten, dann müssen da besondere Vor-Ereignisse gewesen sein. So denkt man. Ist aber nicht so. Und trotzdem rollt die Lawine von Gewalt und Horror auf die fünf jungen Menschen zu. Können sie dem Schrecken und dem Terror widerstehen?