Datenbank
Die Jagd nach dem Stiefel
In Berlin, im Jahr 1932, spielt diese Detektivgeschichte. Paul, der nach der Schule Zeitungen austrägt, macht eine furchtbare Entdeckung: Auf dem Hof seines Wohnblocks liegt ein Toter, ein Nachbar, er kennt ihn, "Schiemann von der Antifa". Während die Polizei im Dunkeln tappt, verfolgen Paul und seine Freunde eine heiße Spur: Auf einer Zeitung haben sie den Abdruck einer Stiefelsohle gefunden. Der kann nur vom Mörder stammen. Eine spannende Jagd beginnt.
Nächte im Tunnel
Wir schreiben das Jahr 1940, und London wird fast jede Nacht von der deutschen Luftwaffe bombardiert. In den U-Bahnstationen ist man sicher, doch eine/r wird sterben, das erfahren wir schon im Vorwort des Buches.
Nächte im Tunnel
Der Roman „Nächte im Tunnel“ spielt in den U-Bahn-Tunneln in London (1940), wohin die Menschen in den Nächten vor den Luftangriffen der deutschen Wehrmacht fliehen, um dann am Morgen wieder zu erfahren, welche Zerstörungen aufgetreten sind und ob ihre Häuser noch stehen. Die Geschichte beschreibt diese Zeit aus der Sicht der 14-jährigen Ella, die sich mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in Sicherheit bringen muss. Dort lernt sie jugendliche Freunde kennen und lernt, mit ihren Ängsten und ihrer Behinderung positiv umzugehen. Sie muss auch Schicksalsschläge verkraften.
Swing High
Der Nationalsozialismus etabliert sich in Deutschland, aber viele Jugendliche Hamburgs wollen unpolitisch bleiben. Sie wollen Spaß beim Tanzen zu Swingmusik und können sich doch den politischen Veränderungen nicht entziehen.
Als die Welt uns gehörte
1936 feiert Leo zusammen mit seinen beiden besten Freunden Max und Elsa in Wien auf dem Prater seinen neunten Geburtstag. Niemand kann sich vorstellen, dass diese Freundschaft schon bald durch die politischen Ereignisse zerstört werden und wie hart das Schicksal zuschlagen wird. Niemand kann ahnen, dass eine zufällig dort gemachte Bekanntschaft mit einem englischen Ehepaar einem Kind später das Leben retten wird.
Weiße Tränen
Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.
Nenn keine Namen
Im Jahr 1942 werden in Amsterdam Juden deportiert. Drei junge Frauen helfen dabei, jüdische Kinder vor der Deportation zu schützen, indem sie die Kinder zu Untertauchadressen bringen und damit ihr Leben riskieren.
Nebenan ist doch weit weg
Die Protagonistin Edith zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Krakau, wo sie sich den Herausforderungen der neuen Umgebung und der fremden Sprache stellen muss. Doch Edith meistert den Übergang – trotz ambivalenter Gefühle – beinahe spielend. Sie lernt Polnisch, findet neue Freund*innen und sieht sich vor allem mit der deutsch-polnischen Geschichte konfrontiert, über die sie bislang nichts wusste. Mit ihren neuen Bekannten wandelt sie auf den Spuren der Zeitgeschichte. Ein Buch, das Mut machen und historisches Wissen vermitteln will, dabei aber allzu sehr ins offensichtlich Pädagogische abgleitet.