Yamada, Kobi

Das Geschenk

Kobi Yamada entführt uns in seinem Bilderbuch „Das Geschenk“ in eine fiktive Welt, in welcher er anhand eines plötzlich auftauchenden Geschenks menschliche Verhaltensweisen wie Undankbarkeit, Egozentrismus und unersättliche Gier thematisiert. Letztendlich werden diese jedoch überwunden – wie und warum? Lies selbst! Eine sehr ästhetisch gestaltete Lektüre, die zur Identifikation und zum Nachdenken inspiriert.

Endres, Brigitte

Papa, sag mal, gibt es Gott?

In einem zugewandten Frage-Antwort-Gespräch stellt sich der Vater den neugierigen Fragen seines Sohnes Theo, der den Gottesbegriff zu begreifen sucht. Durchaus kann das Buch als ein empathischer Leitfaden für die Fragen des irdischen Lebens und seinen offenen transzendentalen Aspekten. Dem Leser - egal ob jung oder alt - wird freigestellt, die eine oder andere Frage nach dem Lebenssinn vorab auch unbeantwortet zu lassen und zu einem späterem eigenem Verständnis zu finden.

June, Rebecca

Gemeinsam sind wir stark! Wie friedliche Proteste die Welt verändern

„Schließen sich Menschen zusammen, um sich zu engagieren, können sie viel bewegen.“ Dieses Buch erzählt von 13 friedlichen Protesten und wie sie die Welt veränderten. Vom „Marsch durch den Schlamm“ 1907 in England bis hin zu „Black Lives Matters“ 2020 in den USA wird von Menschen berichtet, die es auf eine friedliche Art und Weise geschafft haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Rebecca June erzählt von der Macht der Menschen, die den Mut haben ihre Stimme zu erheben und für etwas einzutreten, an das sie glauben.

Grüling, Birk

Am Arsch der Welt und andere spannende Orte. 25 Landkarten für hellwache Kinder

Anders als alle Landkarten der Atlanten - geosoziales Erkunden auf wirklich witzige Art und Weise.

Romanyschyn, Romana

Als der Krieg nach Rondo kam

Die fiktive Stadt Rondo lebt mit Blumen, Musik und Kultur. Einwohner sind kleine einfarbige Fantasie-Wesen. Sie bleiben bis auf zwei Doppelseiten eher im Hintergrund. Drei Figuren symbolisieren ihr Leben. Sie könnten direkt der Fantasie von Kindern entstammen. Die Protagonisten im schönen Rondo sind: ein Luftballon-Hündchen, ein aus einem Druck gefalteter Vogel und eine helle Leuchtfigur mit durchscheinendem Herzen. Der Krieg mit seinen Helfern zeigt seine Figuren nicht. Alles ist im Dunkel.

Helm, Alexandra

Achtsamkeit Wimmelbuch

Was bedeutet Achtsamkeit? Das Leben im Hier und Jetzt aufmerksam gestalten. Und das ist für Zweijährige verständlich? Nein, aber ab vier Jahren macht die Suche auf den bunten Wimmelbildern richtig Spaß und das Philosophieren auch.

Isern, Susanne

Die Neuen

Im Wald leben viele Tiere zusammen: Eichhörnchen, Wölfe, Spatzen, Rehe, Frösche, Igel und viele mehr. Doch eines Nachts kommen über den Seeweg fremde Tiere aus einem fernen Land hinzu. Diese Tiere mischen sich unter das Waldvolk und plötzlich ist für alle Tiere alles anders. Den Waldtieren gefällt dies gar nicht. Auf Wunsch der Waldtiere verlassen die Eindringlinge das Land wieder, obwohl sie doch so voller Hoffnung waren hier ein neues Zuhause zu finden. Als dann im Wald ein schreckliches Feuer ausbricht, geraten die Waldtiere selbst in Not und hoffen auf Hilfe…

Jegelka, Corinna

Der Wutkoala

Bärendorf da lang. Nicht Bärendorf – dort lang. Für Panda geht es ins neue Zuhause nach Bärendorf. Dort leben fast alle Bären glücklich zusammen: Eisbär, Lippenbär, Braunbär. Aber warum leben sie nur fast alle glücklich zusammen?

Watts, Bernadette

Varenka

Varenka lebte vor langer Zeit in den Wäldern Russlands. Sie hatte alles, was sie zum Leben brauchte und war zufrieden. Eines Tages brach Krieg aus. Immer wieder kamen Leute zu ihr und suchten Schutz und auch Essen und Trinken. Jeden Abend betete Varenka: Gott solle eine Mauer um ihr Haus errichten, damit die Soldaten sie nicht finden würden. Doch nichts geschah. Jedoch, als die Soldaten ganz nahe waren, schneite es. Das Haus war nicht mehr zu sehen und die Soldaten zogen vorüber. Eines Tages, als die Soldaten schon ganz nahe waren, schneite es und Varenkas Haus wurde zugedeckt. Die Soldaten sahen es nicht und zogen vorüber.

Pfister, Marcus

Der Regenbogenfisch glaubt nicht alles

Der Regenbogenfisch und seine Gruppe fühlen sich zunächst von dem Außenseiterfisch Humbrecht mit dessen bedrohlichen und unglaubwürdigen Lügenmärchen bedrängt und bedroht, durchschauen aber schnell dessen Spielchen. Als Humbrecht nicht ankommt und vereinsamt, entdeckt der mitleidige Regenbogenfisch in ihm einen willkommenen Geschichtenerzähler, der mit seinen ganzen Ideen dann doch von der Gruppe aufgenommen wird.