Es wurden 23 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Pawel, Henning

Zwei Romeos für Julia

Nicht ganz überzeugt und eher um die Freundin Sophia zu unterstützen, bewirbt sich Esther um eine Rolle beim gastierenden Theater und erhält prompt eine Hauptrolle. Schnell verliebt sie sich in den Regisseur Philippe, doch dann lässt sie sich von Ramon verführen. Im Trubel der Gefühle wird sie dann auch noch ihre Rolle los, und sie hat alle Hände voll zu tun, das Chaos in den Griff zu bekommen ...

Geffers, Andrea

Vorlesetheater - das Praxisbuch

Der Spracherwerb geschieht zumeist über das Hören zum Sprechen. "Native-Speaker" nennt man diese Menschen, die die Sprache beim Erwachsen werden mitnehmen. Das Umformen von Laut in Buchstaben ist die erste Schwierigkeit, die es zu überwinden gilt, die Stufe zwei ist die Rückführung von Buchstaben in Laute. Hier helfen Methoden, die bisher nicht unbedingt zum Standard in der Schule gehören, es aber sollten. Theater ist eine davon.

METZMACHER, Ingo

Vorhang auf!

Ein Opernführer der besonderen Art - mit dem der Dirigent Ingo Metzmacher seinen Zuschauern und Zuhörern hilft, nicht nur die bekannten, sondern vor allem zeitgenössische Opern besser zu verstehen.

Schreiber-Wicke, Edith

Viel Lärm um mich

Ein Teenager-Mädchen möchte, gegen die Überzeugung ihrer Mutter, die Schule abbrechen, um Schauspielerin zu werden. Heimlich bewirbt sie sich für ein Vorspielen an einer Schauspielschule in Wien. Während dieser Zeit beginnt sie zu begreifen, warum es ihr so schwer fiel, mit einem Jungen zu schlafen und warum sie sich zu ihrer besten Freundin hingezogen fühlt. Die Aufnahme an die Schauspielschule verpasst sie knapp, aber dafür findet sie ihre erste große Liebe - eine Frau.

Büchner, Georg

Leonce und Lena

Prinz Leonce vom Lande Popo ist Weltmeister im Sichlangweilen. Mit dem Vagabunden Valerio versteht er sich daher gut und flieht mit ihm vor der für ihn geplanten Verheiratung. Im Nachbarland Pipi geht es der Prinzessin Lena ebenso. Der Zufall führt sie im Gasthof auf dem Weg nach Italien zusammen: Sie verlieben sich und kehren nach Popo zurück, heiraten dort und werden glücklich. Die Kunstwelt Büchners zeigt Kundert in ihren Bildern meisterhaft.

Bohnke, Christin

Japan. Das Land der aufgehenden Sonne

In 40 reichlich bebilderten Kapiteln wird Japan - das Land er aufgehenden Sonne - anschaulich dargestellt.

Shakespeare, William

Hamlet

Der Geist des Vaters fordert von Hamlet Rache für den Mord an ihm. Hamlet beschließt, sich als verrückt darzustellen, um die Wahrheit zu finden. Er überführt den Stiefvater, der aber lässt Hamlet nach England entführen, bevor er handeln kann, da er versehentlich Polonius tötet. Hamlet gelingt es, seinem dort drohenden Tod zu entgehen, kehrt zurück. Polonius´Tochter ertrinkt umnachtet, Hamlets Mutter wird vergiftet, Hamlet tötet den Mörder und Laertes, stirbt selbst dabei.

Wedekind, Frank

Frühlings Erwachen

In der stärksten Pubertätstragödie der deutschen Dramatik, 1906 uraufgeführt, leiden die Schüler unter der Dressur der Schule, unter dem verdrucksten Herumgerede ihrer Eltern über ihr drängendstes Problem: die Sexualität. Der verträumte Moritz begeht Selbstmord, Wendla muss ihr Kind abtreiben lassen und stirbt daran, Melchiors Mutter ist die einzige Erwachsene, die etwas Verständnis für die Jugend hat, sie kann aber nichts gegen die Phalanx von Vätern und Lehrern erreichen.

Fühmann, Franz

Ein Sommernachtstraum. Ein Märchen nach Shakespeare

Helena liebt Demeter, doch der will Hermia heiraten, die ihrerseits nur mit Lysander leben kann. In der Sommernacht vor der Hochzeit der Fürsten von Athen, zu deren Anlass sich auch die Elfen versöhnen wollen, will Oberon die Liebesqualen der vier jungen Leute richten. Doch Puck stiftet ein heilloses Durcheinander. Erst mit dem weisen Einsatz des “Gegenmittels” “Vergiss-was-war” finden Helena und Demeter zusammen, so dass schließlich eine Dreifachhochzeit gefeiert werden kann.

Ein Sommernachtstraum

Als wäre die Geschichte nach den wunderbaren träumerischen Bildern erfunden worden und nicht umgekehrt! Zwischen blühendem Geißblatt, Huflattich, Buschwindröschen und Hirtentäschel fliegen dicke Nachtfalter mit stumpfen Farben, sitzen Tautropfen wie Perlen auf den Blättern und erleben Elfen und Menschen in einem Reigen eine Nacht voller Verwicklungen. Shakespeare hätte seine wahre Freude daran gehabt.