Sommerferien, Sommerküsse

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• Gender/Geschlecht

Teaser

Als Hannah auf den Jungen mit dem knallroten Irokesenschopf prallt, ist es Feindschaft auf den ersten Blick: Hoffentlich muss sie dem Idioten nie wieder begegnen! Aber kaum hat sie sich auf dem Campingplatz ein bisschen eingelebt und eine Freundin gefunden, taucht er wieder auf und geht ihr gewaltig auf die Nerven. Und dann kommt auch noch Mamas Freundin Marlene auf die Schnapsidee zu wetten, wer in diesem Urlaub zuerst geküsst wird.

Beurteilungstext

Ein sehr witzig und unterhaltsamer Roman für junge Heranwachsende. Das Buch spricht Jungen und Mädchen gleichermaßen an, handelt es doch von “dem” Thema, das alle beschäftigt: Verliebtsein, Kribbeln im Bauch, aufeinander zugehen und natürlich dem ersten Kuss.
Die Handlung spielt in dem Lebensbereich der jungen Leser, sprachlich gut abgestimmt auf die Altersgruppe.
Sehr geschickt versteht es die Autorin, sowohl Jungen als auch Mädchen anzusprechen, indem sie die beiden Hauptpersonen Hannah und Henry jeweils abwechselnd aus ihrer Sicht die Dinge erzählen lässt. Das verschafft dem ohnehin sehr unterhaltsamen Buch einen pfiffigen zusätzlichen Reiz.
Auch die Sorgen und Nöte der Erwachsenen (alleinstehende Freundin von Hannahs Mutter, Henry mit seinem alleinerziehenden Vater und der ein wenig nervenden Oma) werden auf unterhaltsame Weise in die Handlung eingewoben und runden dieses Buch zu einem schönen sommerlichen Lesespaß ab.