Max und die Monsterfamilie

Autor*in
Schröder, Patricia
ISBN
978-3-570-13710-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Voigt, Silke
Seitenanzahl
79
Verlag
Gattung
Ort
München
Jahr
2009
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Max und Maras Mama hat einen neuen Freund. Auch wenn ihre Eltern bereits lange getrennt leben, gehören sie für die beiden Kinder immer noch zusammen. Doch ihre Mutter plant einen gemeinsamen Wochenendbesuch bei ihrem Freund Georg und dessen Sohn. Davon sind die Beiden überhaupt nicht begeistert. Und außerdem scheint mit dem neuen Freund der Mutter nicht alles in Ordnung zu sein. Hat sich Mama etwa in einen Vampir verguckt?

Beurteilungstext

Ein sehr schönes Kinderleselernbuch, dass zum gemeinsamen Lesen motiviert. Die Textpassagen für den Leseanfänger sind gut platziert und verteilt, die Schrift ist deutlich erkennbar größer. Die Texte für den Erwachsenen sind kleingedruckt und enthalten oft wesentliche inhaltliche Abschnitte, so dass die Freude an dem Inhalt durch Leseverständnisprobleme nicht gemindert wird. Ich habe das Buch mit meiner 7jährigen Tochter gelesen und es hat uns beiden viel Spaß gemacht. Nicht zuletzt, weil die Diskussion darüber, wer wie viel liest nicht geführt werden musste. Ein hoffentlich in Zukunft mehr eingesetztes Konzept zum Lesen lernen. Super Idee, simpel und effizient.
Inhaltlich ist noch zu sagen, dass die beiden Kinder sich durch Mutters Plan erst einmal überrumpelt vorkommen und sich dann verständlicherweise sehr bockig verhalten. Überhaupt finde ich, dass die Mutter sich etwas dumm anstellt, weil sie so gar keine Erklärungsversuche macht, aber das gibt es ja durchaus auch im richtigen Leben. Schön ist es, dass die Kinder nach anfänglicher Angst voreinander - Mara und Max glauben Philipp sei ein Vampir und Philipp glaubt, die beiden könnten aufgrund ihrer Haar und Augenfarbe Werwölfe sein - Spaß am gemeinsamen Gruseln und Erschrecken der beiden Elternteile finden.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von AZ.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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