Luzies zweite Chance

Autor*in
Petrick, Nina
ISBN
978-3-414-82057-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Harjes, Stefanie
Seitenanzahl
138
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
Erlangen
Jahr
2007
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,90 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Luzie erhält wie durch ein Wunder die Chance einen Tag gleich zweimal neu zu erleben, aber mit dem Wissen des jeweils Gewesenen. Und jedesmal will sie es besser machen. Leider gelingt das nicht so, wie sie sich das vorstellt. Es kommt immer anders.

Beurteilungstext

Luzie glaubt es kaum, als sie aufwacht. Es ist wieder Freitag, so wie gestern. Und ihre Freundin Nina liegt bei ihr im Zimmer, auch so wie gestern. Dabei kann das nicht sein, weil sie sich furchtbar gestritten haben, und sich erstmal nicht sehen werden. Dennoch ist es so. Ihre Eltern verhalten sich auch so wie gestern, am Freitag. Mit viel Nachdenken kommt Luzie auf den Gedanken, dass ihr merkwürdiger Zustand möglicherweise auf den Keks zurückzuführen ist, den sie gegessen hat. Denn danach wurde ihr ganz komisch und sie fühlte sich so schwer und müde...
Heute am Freitag soll also das Fußballspiel stattfinden der Klassen 4b gegen 4a. Nina ist eine hervorragende Sportlerin, sie ist die Beste beim Fußball. Ihr Klassenlehrer hat aber außer ihr und Luzie, auch eine gute Sportlerin, leider die langsame Elsa für das Spiel aufgestellt. Und mit ihr wird ihre Mannschaft sicherlich das Spiel verlieren. Nina hat einen Plan: sie will Elsa in der Umkleide einsperren. Luzie findet das überhaupt nicht lustig und versucht dies zu verhindern. Gestern (am Freitag) ist sie deswegen mit Nina zusammengerasselt, es gab einen riesengroßen Streit. Dies will Luzie verhindern. Sie will aber auch, dass Elsa nicht eingesperrt wird. Es gelingt ihr leider nicht ihre Vorstellungen umzusetzen. Elsa wird eingesperrt, das Spiel hat die Klasse dennoch verloren. Und mit Nina hat sie sich auch gestritten.
Also isst Luzie den letzten der beiden sonderbaren aber leckeren Kekse aus der Dose zu Hause. Nun hat sie noch eine Chance, alles richtig zu machen. Sie redet ununterbrochen auf Nina ein auf dem Schulweg. Sie hecken einen Plan aus, Elsa soll Cheerleader spielen und die Klasse anfeuern. Diese lässt sich nach erstem Zögern darauf ein, der Klassenlehrer lässt sich auch überzeugen sie auszuwechseln. Und das Spiel verliert die Klasse trotzdem wieder 3:4. So ein Pech. Aber die drei Mädchen Luzie, Nina und Elsa kommen sich näher. So hat es doch etwas Gutes.
Luzie lernt, dass man Vergangenes nicht verändern kann. Und erfährt schließlich, woher diese seltsamen Kekse kommen.
Eine lustige Geschichte mit einem erhobenen Zeigefinger. Man kann eben Vergangenes ungeschehen machen.
Das Buch ist in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben, hat große Buchstaben. Gut für erste Leser/Leserinnen geeignet.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Te.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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