Lara jagt die wilde Bande

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gefühle
• Gender/Geschlecht
• Spannung

Teaser

Kaum ist Lara in den Ferien bei Oma angekommen, wird sie Zeuge eines merkwüdigen Ereignisses beim Metzger. Zusammen mit Pilbert ist sie fest entschlossen, dem Täter auf die Spur zu kommen, der nicht nur den Metzger verunglimpft, sondern auch anderweitig im Dorf ganz schön für Unruhe sorgt.

Beurteilungstext

Eine spannende Geschichte, mit Herz und Witz erzählt, wie man es von der Autorin nicht anders gewöhnt ist. Mit Lara stellt sie vor allem für Leserinnen eine weibliche Identifikationsfigur in den Mittelpunkt, die mutig, schlagfertig und unerschrocken den geheimnisvollen Geschehnissen auf die Spur kommen will. Die Spannung ist gut auf die angesprochene Altersgruppe der Leser zugeschnitten, und die abenteuerlichen Ereignisse wirken glaubwürdig und liegen durchaus in deren Erfahrungsbereich.
Um die geheimnisvollen Ereignisse, die es aufzuklären gilt, ranken sich Themen um die Bereiche Freundschaft, Vorurteile, Akzeptanz, wobei Fragen und Botschaften sehr unaufdringlich an den Leser vermittelt werden, immer aus der Sicht Laras.
Der Text selbst ist sehr übersichtlich gesetzt, mit ausreichend großer Schrift und genügendem Zeilenabstand, aufgelockert durch freche Schwarz-Weiß-Illustrationen; beides zusammen bietet einen deutlichen Lese-Anreiz.