Jetzt kommt Frau Wipf!

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• Freundschaft

Teaser

Linus und Lotta lernen sich im Krankenhaus kennen. Daraus entwickelt sich eine Freundschaft.

Beurteilungstext

Linus liegt wegen eines gebrochenen Beines im Krankenhaus und Lotta braucht regelmäßig eine Infusion. So lernen sich beide kennen. Bald kann Linus nach Hause, später auch Lotta. Doch sie besuchen sich einander im Lego-Raumschiff, schicken sich Nachrichten per Papierflugzeug oder montieren an Lottas Bett einen Motor und machen einen Ausflug. An manchen Tagen geht es Lotta schlecht. Diese Tage nennt sie Runzeltage. Als sie erfährt, dass Linus in neun Tagen den Fixateur entfernt bekommt, bastelt sie für ihn einen Adventskalender mit neun Türchen.
Täglich kommt die überaus nette und freundliche Frau Wipf vorbei und versorgt die Kinder mit Medikamenten, Salben und Infusionen. Sie ist immer zu Späßen aufgelegt und verschenkt jedes Mal eine Glasmurmel. Als Linus’ Bein wieder geheilt ist, vermisst er Frau Wipf schon ein bisschen.
Diese fantasievolle und witzige Freundschaftsgeschichte der beiden Kinder hat ein offenes Ende. Sicher ist, dass sie weiter geht. Aber wie, das darf der Leser auf den fünf leeren Doppelseiten selbst entscheiden. Das regt die Fantasie an und macht Spaß. Die fantastischen Illustrationen helfen dem Leser die reale Welt von der Fantasiewelt zu unterscheiden, was im Text nicht immer eindeutig hervorgeht. Sie muntern den kleinen Patienten auf und verleiten ihn zum Schmunzeln.
Kinder und Eltern gewinnen mit diesem Buch Eindrücke über die Kinderkrankenpflege außerhalb von Krankenhäusern.