Großvater und die Schmuggler

Schlagwörter

• Abenteuer
• Familie
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Teil zwei der Geschichte um den Großvater Enquist und seine Enkel. Wieder besteigen sie den Dreihöhlenberg, diesmal um einer Schmugglerbande das Handwerk zu legen. Es ist gefährlicher und abenteuerlicher, als die Familie gedacht hat, dennoch wendet sich nach viel Aufregung mit Hilfe der Tiere alles zum Guten.

Beurteilungstext

Per Olov Enquist, den ich persönlich bis dahin nicht als Kinderbuchautor wahrgenommen habe, verfasst mit “Großvater und die Schmuggler” ein wunderbares Kinderbuch. Empfehlenswert ist es, vorher das erste Buch (“Großvater und die Wölfe”) gelesen zu haben, da oft Bezug auf das letzte Abenteuer genommen wird. Trotzdem ist die Handlung in sich abgeschlossen und auch verständlich. Es ist wunderbar, die Geschichte aus Kinderaugen geschildert zu bekommen - mit Kinderaugen, die die Situation oftmals anders, aber nicht weniger passend, erfassen und beschreiben und die lustige und rührende Erklärungen finden (zum Beispiel bei der Schilderung vom Tod der Hündin Mischa). Die Kinder übernehmen die Führung, nachdem der Großvater überwältigt wurde, beweisen großen Mut und schaffen es, die Bösen in die Flucht zu schlagen und der Polizei bei der Lösung des Falls zu helfen. Tatkräftig werden sie von den Tieren unterstützt, von dem Hund Pelle, der die Polizei zum Schauplatz bringt, von einer Schlange, die die Schmuggler erschreckt und von den Wölfen und dem Bär aus dem ersten Buch.
Rundum sympathische Charaktere und ein fantasievoll geschildertes Abenteuer. Kleine, liebevoll gestaltete Zeichnungen am Kapitelanfang ergänzen die Erzählung.