Fliegender Stern

Autor*in
Wölfel, Ursula
ISBN
978-3-522-18462-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Kehn, Regina
Seitenanzahl
98
Verlag
Thienemann
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2017
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
11,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Fliegender Stern und sein bester Freund Grauvogel haben es geschafft: endlich gehören sie zu den Großen. Doch der Stamm der Indianer ist in Gefahr, denn die Büffelherde ist weiter gezogen. Schuld sind die "weißen Männer", welche mit ihren Siedlungen die Büffel vertreiben. Die beiden Freunde beschließen, zu den Weißen zu reiten, um die Indianer zu retten.

Beurteilungstext

Fliegender Stern will endlich genauso groß sein, wie sein Bruder Grau-Hengst. Der darf mit den Männern des Dorfes auf Büffeljagd. Fliegender Stern aber muss bei den Frauen und Kindern zu Hause bleiben. Und das, obwohl er schon fast sechs Jahre alt ist! Er ist doch kein Kind mehr!
Eines Tages wecken ihn plötzlich die Großen, nun darf auch er seine Mutprobe bestehen und wird in den Kreis der älteren aufgenommen. Natürlich bekommt er jetzt auch ein eigenes Pferd. Schnell merkt der junge Indianer, dass das Reiten und das Leben der Großen gar nicht so leicht sind. Als sein bester Freund Grasvogel seine Prüfung besteht und nun ebenfalls zu den Großen gehört, beginnt für die beiden Freunde eine aufregende Zeit. Doch die Büffeljagd ist in diesem Jahr erfolglos, denn die Jäger finden die Büffel nicht. Die Herde ist fort gezogen. Daran ist der „weiße Mann“ Schuld und die beiden Indianerjungen beschließen, in das Dorf der „Weißen“ zu gehen, um den Stamm der Indianer zu retten.
In einfachen Worten und gut zu lesender Schrift erzählt diese Geschichte das Abenteuer der beiden Freunde Fliegender Stern und Grasvogel. Die Texte sind frei von schweren Wörtern und mit viel wörtlicher Rede versehen. Viele schöne schwarz/weiß Zeichnungen zieren das Buch und laden zu staunenden Lesepausen ein. Jede Seite des Buches ist illustriert und die Bilder geben das gerade Gelesene sehr treffend wieder. Die Geschichte der beiden Indianerjungen kann daher gut von Leseanfängern der zweiten Klasse selbstständig gelesen werden. Insbesondere Jungen werden Freude an dieser Geschichte finden.

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Veröffentlicht am 28.06.2017

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