Familie von Stibitz - Auf Golddiamanten-Jagd
- Autor*in
- Sparring, Anders
- ISBN
- 978-3-446-26975-0
- Übersetzer*in
- Buchinger, Friederike
- Ori. Sprache
- Schwedisch
- Illustrator*in
- Gustavsson, Per
- Seitenanzahl
- 63
- Verlag
- Hanser
- Gattung
- Buch (gebunden)Erzählung/Roman
- Ort
- München
- Jahr
- 2021
- Preis
- 10,00 €
- Bewertung
Teaser
Paul Eisig, der Nachbar der Familie von Stibitz, ist verliebt, und der Golddiamant aus dem königlichen Goldzimmer ist verschwunden. Das eine ist so ungewöhnlich wie das andere, muss also aufgeklärt werden und klärt sich auf, nachdem es Ella Kriminella gelingt, einen … aber das verrate ich nicht.
Beurteilungstext
Langsam wird es Zeit, die Bücher von Anders Sparring und Per Gustavsson auf ihren pädagogischen Wert hin zu überprüfen, bevor das Familienleben braver Bürger durch Anstiftung zum Gesetzesbruch mehr als gewöhnlich durcheinandergerät. Wohlmeinende Rezensenten behaupten allerdings, auch bei Familie Stibitz sei alles in Ordnung, nur die Ordnung sei eben genau umgekehrt, also eine Gegenteilordnung wie aus dem Gegenteilspiel, aus der die kindliche Fantasie problemlos die richtige, also die ordentliche Ordnung, ableiten könne, weshalb es durchaus vertretbar sei, diese Bücher zu kaufen und zu verschenken.
Wie auch immer, in diesem Buch über die Familie Stibitz geht es wieder ordentlich zur Sache. Der Golddiamant aus dem königlichen Goldzimmer ist verschwunden, Paul Eisig ist verliebt und schläft im Garten, weil er nachts von einem Gespenst belästigt wird, das ihm angeblich die Wangen tätschelt. In seiner Not nimmt er die Hilfe der Familientochter Ella Kriminella in Anspruch, die auf seinem Nachttisch den Golddiamanten findet, der am nächsten Tag aber schon wieder verschwunden ist. Dann ist auch Paul Eisig verschwunden und wird von Ella Kriminella und ihrem Bruder Ture, der im Gegensatz zum Rest der Familie nicht lügen und nicht stehlen kann, gesucht und bei der Liebe seines Lebens auch gefunden. Wo er gefunden wird, darf hier natürlich nicht verraten werden. Nur so viel: Es gibt einen unterirdischen Gang, der von irgendwem gegraben wurde, um irgendwem in der Nacht die Wangen zu tätscheln. Wer Genaueres wissen will, klemme sich das Buch unter den Arm und verlasse die Buchhandlung, nicht ohne vorher einen Geldschein auf den Kassentisch gelegt zu haben. Einen echten wohlgemerkt.