Ein langer Sommer voller Wunder

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Teaser

Primrose ist ein junges Mädchen, deren Eltern scheinbar auf stürmischer hoher See ertrunken sind. Alle glauben dies, nur Primrose glaubt fest daran,dass ihre Eltern wieder heimkehren werden. Zunächst betreut endlich Miss Honeycut das Waisenkind, später darf sie zu ihrem Onkel Jack. Eine ganze Reihe von merkwürdigen Dingen geschieht und auch Miss Browzer hilft Primrose, wo sie kann. Und dann geschieht das Wunder .....

Beurteilungstext

Einfühlsam, liebevoll und mit dem nötigen Schuss Humor erzählt Polly Horvath die Geschichte des Mädchens Primrose´s. Voll Wärme haucht sie mit ihren verschiedenen Sprachmelodien und Betonungen den unterschiedlichen Figuren einen eigenen Charakter ein. Es ist die Geschichte eines Mädchens, die zunächst den Vater auf der See zu verlieren scheint und als dann auch noch die Mutter hinterherfährt und nicht mehr wieder kommt, wird sie zur Vollwaise. Das der Vater auf See verunglückt, könnte so auch im wirklichen Leben passieren. Eher unwahrscheinlich und unrealistisch ist, dass die Mutter bei dem Sturm dem Vater hinterherfährt und ihn suchen will. Da muss sich zurecht das Mädchen Gedanken machen und auseinandersetzen, als jemand zu ihr sagt, dass es unverständlich sei, dass die Mutter ihr Kind allein daheim zurücklässt und den Vater bei Nacht, Wind und Regen auf See suchen will. Aber auch dafür kennt diese Geschichte einen Grund - die wahre Liebe. So tröstet sich denn auch die Hauptfigur und hofft auf ihr kleines Wunder. Bis allerdings das Wunder eintrifft, erlebt Primrose viele reale Situationen, angefangen das Leben bei verschiedenen Leuten bis endlich ihr Onkel sie zu sich nimmt. Schöne Geschichte mit ganz vielen realen Augenblicken verbunden mit kleinen Wundern, die es doch immer wieder auf unserer Erde gibt.