Die Prinzessin mit den roten Haaren
- Autor*in
- Biegel, Paul
- ISBN
- 978-3-8251-7804-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Faas, Linde
- Seitenanzahl
- 150
- Verlag
- Urachhaus
- Gattung
- Märchen/Fabel/Sage
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 8-9 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Drei Räuber entführen die “Rote Prinzessin” - und lösn ein heilloses Durcheinander aus. Aber diese Prinzessin - feurig wie ihre Haare - lässt sich nicht einfach wegsperren! Sie ist von Kopf bis Fuß eine Hoheit: Aufmüpfig und durchsetzungsfähig geht sie ihren Weg.
Beurteilungstext
Und dieser Weg erweist sich als lang und beschwerlich. Viel passiert, bis sie ins Schloss zurückkehrt. Zunächst einmal findet sie es schön, das Leben ausserhalb der Schlossmauern nach 12 Jahren kennenzulernen. Doch das ändert sich, denn es ist schwer, für sich selbst zu sorgen, wenn man dies nicht gelernt hat. Auch die Königinmutter schmiedet Pläne die Enkelin zurückzuholen. So werden zwölf Soldaten als Bäume verkleidet und erhalten so für den Verlauf der Geschichte ihre Namen, z. B. knorrige Birke. In der Schenke behauptet Opa Tannenbaum, die Rote Prinzessin sei nur erfunden, daher könne man der Königsfamilie ein rothaariges Mädchen aus dem Volk als Prinzessin verkaufen und den Finderlohn kassieren. Was auf dem ersten Blick auch zu gelingen scheint.
Die Geschichte beinhaltet einige märchenhafte Elemente: magische Zahlen, einen Riesen, eine Reise mit Hindernissen muss absolviert werden und ein Räuber wird wegen seiner guten Taten gerettet. Das Buch lehrt, dass man ist, wer man ist. Man kann sich nicht verstellen. Manchmal verraten einen nicht nur Taten, sondern auch Worte. So spricht die Köngigsfamilie immer in der 3. Person Plural und nicht im Singular.