Die Pfeffermiezen und der totale Cliquenzoff
- Autor*in
- Schröder, Patricia
- ISBN
- 978-3-401-05963-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 192
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2007
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 9,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Pfeffermiezen Emily, Ratze, Lou und Maleen sind beste Freundinnen. Sie sind, zum Teil offen, zum Teil verdeckt, in Jungs einer Jungenclique verliebt. Eine andere Mädchenbande versucht dazwischenzufunken. Aber mit ihren Tricks gehen die Pfeffermiezen als Siegerinnen hervor.
Beurteilungstext
Das Mädchenbuch handelt davon wie andere Mädchen `auszustechen´ sind , um die Jungs zu kriegen. Ein altes `Frauenthema`, leider sehr platt dargestellt. Im Mittelpunkt steht: Wie krieg ich ihn endlich? Wie kann ich meine Rivalin ausstechen? Zwei Mädchencliquen buhlen um die Jungs einer Jungenbande.
Die Sprache ist einfach, das Buch lässt sich so`runterlesen´. Der Spannungsbogen ist eher flach.
Auch wenn das Thema Jungen für Mädchen in der Pubertät an Nummer 1 steht, kann man das literarisch doch entweder blumiger, spannender oder auch interessanter gestalten. Hier scheint die Frauenbewegung völlig vorbeigerauscht zu sein.
In der Handlung geht es darum, dass stellvertretend ein Mädchen aus der verfeindeten Clique sehr büßen muss dafür, dass ein favorisierter Junge sie geküsst hat. Missverständnis, Missgunst tauchen auf. Sogar Emily von den Pfeffermiezen soll von ihrer eigenen Clique ausgeschlossen werden.
Am Ende gibt es ein Happy End, die Pfeffermiezen kommen doch mit ihren Jungs zusammen.
Ein Mädchenbuch, das ich nicht empfehlen und lieber nicht verschenken möchte.