Die kleine Dame

Autor*in
Taschinski, Stefanie
ISBN
978-3-401-06481-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Dulleck, Nina
Seitenanzahl
160
Verlag
Arena
Gattung
Fantastik
Ort
Würzburg
Jahr
2010
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Lilly zieht mit ihren Eltern und der kleinen Schwester Karlchen in ein altes Haus, über dessen Tür eine goldene Brezel hängt. Sie wissen nicht, dass im Hinterhof eine kleine Dame mit ihrem Chamäleon wohnt. Diese Dame beherrscht allerlei magische Handgriffe, kann rückwärts sprechen und sich unsichtbar machen und wird bald Lillys Freundin. Zusammen gehen sie auf Safari und entdecken hinterm Haus eine wunderbare Wildnis. Aber der Hausmeister Herr Leberwurst macht ihnen das Leben schwer.

Beurteilungstext

Lilly ist mit ihrer Familie eigentlich ganz zufrieden. Ihre Kuchenbäcker-Mama und ihr Fahrradtüftler-Papa haben meistens Zeit für sie und ihre kleine Schwester. Aber gerade als sie einen Fotoapparat gewonnen hat und den zeigen möchte, kann sich niemand um sie kümmern. Obwohl am Haustor ein großes “Kinder verboten-Schild” hängt, geht sie deshalb an diesem Tag auf den Hinterhof - einen grauen, langweiligen Hinterhof mit raspelgrünem Rasen.
Dort lernt sie die kleine Dame kennen, die sich nicht nur fürs “Tofugrafieren” interessiert, sondern auch für “Salafaris” (=Safaris) und jede Art von Abenteuer. Mit ihr und dem 1000jährigen Chamäleon Chaka lernt Lilly das Geheimnis des Brezelhauses kennen und findet hinter den Hecken einen wahren Urwald mit vielen Tieren, einer alten Backstube und einem vergessenen Rezeptbuch. Und zusammen schaffen sie es auch, den griesgrämigen Hausmeister zu überlisten.
Zum Ende des Buches lernt die ganze Familie die kleine Dame kennen und Lilly kann sich auf weitere Erkundungstouren im Dschungel des Hinterhofs freuen.

Man kann während des Lesens oft deutlich merken, dass Stefanie Taschinski beim Erzählen ihre eigenen Töchter im Blick gehabt hat, denen sie das Buch gewidmet hat. So sind fantasievolle kleine Geschichten entstanden, mit denen die Autorin den Kindern mitteilen will: Jeder Ort ist zauberhaft und auch Häuser können eine Geschichte erzählen.

Das Buch, das in erster Linie Mädchen ansprechen wird, ist in Kapitel unterteilt und lässt sich gut in Abschnitten vorlesen. Die farbigen Zeichnungen von Nina Dulleck unterstreichen die Fröhlichkeit der Geschichte und werden Kinder ab etwa der 3.Klasse zum Selbstlesen ermutigen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von htd .
Veröffentlicht am 01.01.2010

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