Der geniale Herr Kreideweiß und die Schattenkatze
- Autor*in
- Taschinski, Stefanie
- ISBN
- 978-3-401-60673-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Renger, Nikolai
- Seitenanzahl
- 200
- Verlag
- Arena
- Gattung
- Buch (gebunden)Fantastik
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2023
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- BüchereiFreizeitlektüre
- Preis
- 15,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Herr Kreideweiß muss sich auf die Flugprüfung mit seinem fliegenden Fahrrad vorbereiten, die Kunstlehrerin führt etwas im Schilde, Matti muss mit ihrer Mutter in eine andere Stadt ziehen, das Glücksschaf wird entführt und immer wieder wurde eine riesige Katze gesichtet. Für die Schar um Herrn Kreideweiß wird es gefährlich.
Beurteilungstext
Das Abenteuer geht weiter. Herr Kreideweiß möchte seine Prüfung für den Levitator ablegen, mehrere Kinder benötigen ein Glückswuuli aus der Wolle des Glücksschafes. Zum Beispiel Matti, die mit ihrer Mutter in eine andere Stadt ziehen muss und hofft, durch ein Glückswuuli den Umzug verhindern zu können. Dazu geschehen verdächtige Dinge in der Schule, besonders die Kunstlehrerin zeigt ein sehr verdächtiges Verhalten und immer wieder taucht eine riesige Katze auf. Als schließlich die Wolle des Glücksschafes verschwindet und schließlich das Schaf selbst verschwunden ist, werden alle gebraucht, um das Schaf zu retten. Doch damit ist das Abenteuer nicht vorbei. Es stellt sich heraus, dass das Glücksschaf eine weiterreichende Bedeutung hat als angenommen und dass die riesige Katze, die Schattenkatze ist, die aus dem Krötenwald stammt, in dem auch Herrn Kreideweiß´ Vorfahren lebten.
Spannende und humorvolle Elemente machen das Buch äußerst lesenswert. Besonders das Glücksschaf Rüdiger erfreut den Leser mit den witzigen Einwürfen und seiner Schlagfertigkeit. Die Kinder der Schulklasse haben wieder ganz reale Probleme, womit sich die Zielgruppe gut identifizieren kann. Die Tätigkeit als Spione und Ermittler sind für Drittklässler ebenfalls ein sehr interessantes Gebiet.
Die Sprache ist wie im ersten Band leicht lesbar und durch die wörtliche Rede sehr lebensnah. Die Illustrationen unterstützen das Textverständnis und erhöhen die Lesemotivation. Witzig sind auch kleine Gestaltungselemente. Zum Beispiel sind die Seitenzahlen in den Schatten eines kleinen roten Schafes eingefügt. Der Schatten führt verschiedenste Bewegungen aus und hält seine große Nase in verschiedene Richtungen.
Die Erzählung ist noch keineswegs am Ende, denn die Entführer des Glücksschafes sind noch nicht gefunden. Dahinter steckt eine weitere spannende und fantasievolle Geschichte.