Die Geister-Oma

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Nachdem Max gemeinsam mit den Senioren von Tisch Nr. 7 den Dieb im Seniorenheim Burg Geroldseck geschnappt hat, hofft er, dass er in seiner Klasse nicht mehr so geärgert wird. Leider gehen Max' Hoffnungen nicht in Erfüllung. Doch zusammen mit der wilden 7 hat er auch wieder einen neuen Fall, der Geist einer verstorbenen Heimbewohnerin versetzt seine Freundin Vera in Angst und Schrecken.

Beurteilungstext

""Max und die wilde 7 - Die Geister-Oma"" ist bereits der zweite Teil rund um Max und die wilden Senioren Vera, Horst und Kilian aus dem Seniorenheim Burg Geroldseck. Titel des ersten Falls der Kinderkrimi-Serie ist ""Das schwarze Ass"". Die Teile können aber problemlos unabhängig voneinander gelesen werden. Die Autoren Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner haben mit Max und seiner wilden 7 eine sehr ungewöhnliche Ermittlerbande beschrieben, die witzig und voller lustiger Einfälle ist, trotz des hohen Alters der Bandenmitglieder Vera, Horst und Kilian. Auch die Umgebung der Geschichten rund um Burg Geroldseck schafft eine optimale Atmosphäre für Kinder- Krimigeschichten.
Der Schreibstil lässt sich wunderbar lesen, wodurch man bereits ab der ersten Seite in Max' Welt eintauchen kann. Und diese Welt ist nicht immer leicht für den Jungen, denn ihn plagen viele Sorgen und Ängste, die gut nachvollziehbar beschrieben sind und dafür sorgen, dass die Kinder beim Lesen vollkommen im Buch versinken können, die Möglichkeit zum Miträtseln haben und Max einfach sympathisch und nett finden.
Zahlreiche Illustrationen von Ute Krause runden das Lesevergnügen perfekt ab und visualisieren die skurrilen Abenteuer der Gruppe. Dieses Buch beweist, dass auch Drittklässler und Senioren die besten Freunde werden können und ist somit ein absoluter Lesespaß für alle Generationen.