Der kleine Esel und die Babysitterin

Schlagwörter

• Abenteuer
• Familie
• Freundschaft

Teaser

Der kleine Esel muss einen Abend mit der Henne als Babysitter auskommen, da seine Mutter ins Kino geht.
Aber der kleine Esel ist davon gar nicht begeistert und nutzt deshalb die Gelegenheit, dass die Henne über die Regeln im Hause der Familie Esel nicht so genau Bescheid weiß.
Und so wird der Satz “Mama sagt, ich darf dass” plötzlich zur Zauberformel für alle möglichen Ausnahmegenehmigungen, die Mama Esel nie durchgelassen hätte...

Beurteilungstext

Eine liebevolle Geschichte über die List des kleinen Esels, der aber nicht böse ist, sondern nur einen Abend ausnutzt alles zu bekommen, was ihm sonst verboten ist.

Der dritte Band der Reihe um den kleinen Esel ist wieder liebevoll mit colorierten Tuschzeichnungen illustriert. Die grafische Umsetzung ist sehr gelungen. Auch die eingearbeiteten Werksspuren und künstlich erzeugter Farbkleckse und Fingerabdrücke als Schmutzspuren des kleinen Esels sind schön gelöst.
Sie geben die Dynamik dieser kleinen Geschichte gut wieder.
Die Geschichte ist mit längeren Texten, aber viel direkter Rede, sehr gut zum Vorlesen geeignet.
Der Text hebt sich immer deutlich vom Hintergrund ab und fließt so nicht in die Illustration ein.
Die Verbindung Text und Illustration ist aber immer vorhanden und gleichwertig verteilt.
Auch dieser Band der, unabhängig voneinander zu lesenden Bücher, wird sicherlich wieder viel beachtet werden.
Die beiden anderen Bände wurden schon in Österreich und Deutschland mit Preisen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet.

Eine heitere Geschichte, die mit einem witzigen Ende abschließt, den der kleine Esel versucht, obwohl er sehr müde ist, nun den Spies umzudrehen und der Mutter zu sagen das” erlaubt die Hennen nicht”. Aber bei seiner Mutter nützt dies nichts und der kleine Esel muss nun erst einmal baden.