Der Gesang der Klinge

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• Angst

Teaser

Tomas lebt mit seinem Sohn Peter irgendwo in Osteuropa im 17. Jahrhundert. Peter merkt schnell, dass der neue Wohnort nicht besonders einladend ist, denn es wimmelt nur so vor Vampirjägern, denn die Stadt wird von Toten heimgesucht, die blutige Rache an den Lebenden nehmen wollen. Tomas und Peter nehmen den gefährlichen Kampf gegen die Vampire auf und erhalten schließlich noch Hilfe von den Zigeunern, die im Dorf auch nicht gewollt sind.

Beurteilungstext

Der Leser wird von der ersten Seite des Buches an in die komplette Handlung hineingeworfen. Es beginnt mit einer brisanten Situation, auf der das ganze Buch aufgebaut ist. Die Geschichte ist durchgehend spannend und zum Teil auch sehr gruselig, so dass einem ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft. Da das Buch nur 204 Seiten hat bleibt für detaillierte Beschreibungen, Liebesgeplänkel oder eine Handlung drumherum kein Platz.
Die Sprache ist sehr einfache gehalten, was jedoch zu der Geschichte passt. Die gruseligen Passagen sind so gut beschrieben, dass man sich sehr gut in die Situation hineinfühlen kann, was natürlich eine äußerst unheimliche Stimmung beim Leser auslöst.
Die Handlung ist eigentlich nie vorhersehbar, so dass immer alles anders geschieht als man es erwartet. Dies macht die Geschichte sehr spannend und fesselt den Leser, man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Für ängstliche Gemüter ist der Roman von Marcus Sedgwick sicher nicht gedacht, dafür aber für Liebhaber von Gothicromanen.
Der Gesang der Klinge ist eine nüchterne, aufregende und gruselige Geschichte, die ihre Leser durch eine fesselnde Erzählweise packt und nicht mehr loslässt.