Das Vermächtnis der Feen

Autor*in
Endres, Brigitte
ISBN
978-3-522-50140-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Gericke, Kadja
Seitenanzahl
443
Verlag
Thienemann
Gattung
Fantastik
Ort
Stuttgart
Jahr
2010
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Zufällig sind die beiden Mädchen Josie und Amy, die sich, bevor Josie ihren Vater in Chicago besuchte, nie gekannt haben, durch eine gemeinsame Familientradition genetisch und magisch miteinander verbunden. Sie stammen beide ab von der Verbindung zwischen dem Uhrahn Conall und der Feenfrau Narbflaiht. Ihre schicksalhafte Verbindung stellt sie vor die Aufgabe, den Drachen Orcarracht, den Herrscher in dem Reich der Nacht zu vernichten, der die Anderwelt Narranda auslöschen will.

Beurteilungstext

Die breit angelegte fantastische Erzählung geht davon aus, dass es eine innere Verbindung zwischen Narranda, der Welt der Sidhe, in der die fantastischen und magisch begabten Wesen leben, die nur in Reimen sprechen können und der Welt der realen Dinge, in der die Schepsel existieren, gibt. Josie und Amy haben sowohl familiär, als auch durch die Drachenfibeln, die ihnen in bedrängenden Situationen helfen sollen, Verbindung zu beiden Welten.
So erhalten sie den Auftrag, zusammen mit Arthur, einem in gleicher Weise “begabten” Jungen und dem Hund Wolf, der zur Strafe verwandelt worden war, die bedrohte Anderwelt, in der die Feen und guten Geister sich aufhalten, von den grausamen Machenschaften des bösen Dykaron, des Statthalter von Dorchadon, zu befreien. Dykaron hat Amy und Edna bereits entführen lassen, damit er dem Drachen Orcarracht pflichtgemäß die Jungfrau zum Fraß vorwerfen kann.
Auf abenteuerliche Weise und geschützt durch die Drachenfibel, durch Rosalindes Fingerhut und verschiedene andere magisch wirkende Utensilien dringen Josie, Arthur und Wolf zu dem Drachen vor und befreien im letzten Augenblick Amy aus dessen Fängen.
Alles das ist märchenhaft, äußerst spannend und mit blumenreicher Sprache dargestellt. Es begeistert einen, wie reichhaltig die Fantasie der Verfasserin bei der Schilderung der zahlreichen bösen Kreaturen ist, die den Kindern
entgegen treten und ihre Mission bis an die Grenze des Erträglichen bringt.
Die verwendet Sprache ist kindgemäß, dürfte allerdings durchgängig etwas geraffter sein.

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Diese Rezension wurde verfasst von frisch.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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