Das kleine Gespenst - Tohuwabohu auf Burg Eulenstein

Schlagwörter

• Abenteuer

Teaser

Wie jeden Abend erwacht das kleine Gespenst um Mitternacht auf Burg Eulenstein. Sein Freund Uhu Schuhu berichtet ihm von der Ausstellung im Burgmuseum. Die findet das kleine Gespenst so spannend, dass es beim Erkunden ein ziemliches Durcheinander anrichtet - zum Entsetzen des Burgverwalters Finsterwalder.

Beurteilungstext

„Das kleine Gespenst - Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ ist eine Hörspielinszenierung für die Allerkleinsten - basierend auf dem Bilderbuch nach einer Idee von Otfried Preußler, geschrieben von seiner Tochter Susanne Preußler-Bitsch. Es ist eine gelungene neue Erzählung des bekannten Kinderbuch-Gespenstes, welche zunächst als Bilderbuch erschienen ist. Das Hörspiel beginnt und endet mit einem stimmungsvollen Lied, welches gleichzeitig den Rahmen des Hörspiels festlegt. Die jungen ZuhörerInnen werden zunächst atmosphärisch in das mitternächtliche Burggeschehen geholt, indem die beiden Hauptakteure (das kleine Gespenst und der Uhu Schuhu) in der staubigen Dachkammer vorgestellt werden. Die eigentliche Handlung beginnt mit dem Besuch des Burgmuseums und dem anschließenden Versuch des Burgverwalters Finsterwalder, das kleine Gespenst zu fangen. Die Spannung steigt und dennoch entschärfen Details, wie z.B. der Sprachfehler des Burgverwalters, die Aufregung bei den Kindern. Im Anschluss an den Höhepunkt des Hörspiels geht die Geschichte behutsam zu Ende, so dass sie auch als Gutenachtgeschichte zum Einsatz kommen kann. Die Stimmen von Anna Thalbach als kleines Gespenst und Santiago Ziesmer als Uhu Schuhu sind passend inszeniert und angenehm mit Musik und Geräuschen untermalt. Eine gut gelungene Hörspielumsetzung mit Wiedererkennungswert!