Ätze, das Tintenmonster

Autor*in
Scheffler, Ursel
ISBN
978-3-8337-1029-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
32
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
Hamburg
Jahr
2005
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
10,50 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Ätze, ein kleines, haariges Monster ernährt sich von Tinte. In den Sommerferien wird er im staubigen Schulkeller eingesperrt und verhungert fast. Nach den Ferien bekommt er zwar wieder Tinte, aber da der Keller renoviert wird, hat er kein ruhiges Plätzchen mehr. Da kommt ihm ausgerechnet die Spinne Igitte zu Hilfe, die er eigentlich gar nicht mag.

Beurteilungstext

Die CD beginnt und endet mit einem Lied, dem Ätze-Song. Dieser Sprechgesang ist eingängig und lässt sich von den Kindern schnell mitsingen. Durch die umgangssprachliche und etwas freche Ausdrucksweise, die auch in der Geschichte vorkommt, haben viele Kinder schnell Zugang zu der Geschichte. Auch die Namen der Personen sind so gewählt, dass sie Kinder ansprechen. Die Spinne, zum Beispiel, ein Tier, das die meisten nicht mögen, heißt Igitte. Die Geschichte wird mit guter Betonung erzählt. Bei den einzelnen Personen wird die Stimme verstellt, was zur Lebendigkeit der Geschichte beiträgt. Die Geschichte ist eine in einer Vielzahl von Geschichten von Monstern, die in einer Schule Unfug treiben. Der Charakter von Ätze ist so angelegt, dass er etwas eingebildet ist und sich für furchterregender hält, als er eigentlich ist. Bei dem Höhepunkt der Geschichte, Ätzes Auftritt bei einer Schulaufführung, kommt die Spannung dadurch zu kurz, dass niemand richtig über Ätze erschrickt. So bleibt zum Teil der Eindruck, dass man aus manchen Erzählteilen der Geschichte mehr hätte machen können, um Witz oder Spannung besser herauszuarbeiten. Dieser Eindruck ensteht zwar durch den Inhalt der Geschichte, er wird jedoch bei der Umsetzung als Hörbuch deutlicher als beim Lesen des gleichnamigen Buches.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von wj.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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