Es wurden 420 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Schlüter, Andreas

2049

Fünf Freunde wollen Geld verdienen und stellen sich in einem Labor für ein Brain-scanning zur Verfügung. Ihr Gehirn wird 50 Jahre später in künstliche Körper eingebaut und sie erwachen im Jahr 2049.

Jensen, Louis

33 Cent - um ein Leben zu retten

Als der 14-jährige Junge in der Schule erfährt, das man nur 33 Cent pro Tag benötigt, um ein afrikanisches Kind vor dem Hungertod zu bewahren, beschließt er, sein Leben radikal zu ändern und für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Robin Hood wird dabei sein Vorbild. Doch die scheinbare Erfüllung seines Traumes endet tragisch.

Snyder, Laurel

Abbys Traum

Beruhend auf dem preisgekrönten Computerspiel "A Juggler's Tale" wird hier die Geschichte einer Marionette namens Abby erzählt, die sich von ihrer mehrfachen Unfreiheit aus eigener Kraft emanzipiert. Das Bilderbuch präsentiert eine philosophische Fabel, die einige Fragen aufwirft. Die Geschichte ist in einer unheimlichen und bösen mittelalterlichen Welt angesiedelt, was durchaus Ängste beim Leser wecken kann. Vor allem, weil Grafik und Text atmosphärisch dicht gestaltet sind. Faszinierend und ein wenig verstörend!

Oppel, Kenneth

Affenbruder

Wegen eines neuen Forschungsauftrags seines Vaters musste Ben umziehen. Zan, ein Schimpansenbaby, soll die Sprache erlernen. Ben wird in das Experiment einbezogen und gewinnt Zan wie einen Bruder lieb. Als die erwarteten Forschungsergebnisse ausbleiben, wird Zan an ein Institut gegeben, in dem Tierversuche gemacht werden. Mit seiner Mutter entführt Ben Zan und sie suchen erfolgreich nach einer besseren Bleibe für den jungen Schimpansen.

Verete-Zehavi, Tamar

Aftershock

Ella verabredet sich mit ihrer Freundin an einem Supermarkt. Eine Selbstmordattentäterin sprengt sich und die Freundin in die Luft, Ella überlebt verletzt. Traumatisiert verbringt sie die nächste Zeit im Krankenhaus. U.a. besucht sie Etan, für den sie schon lange schwärmt und Maher, ein Palästinenser kommt mit ihr ins Gespräch. Die drei planen zusammen, sich mit der Familie der Attentäterin zu verständigen. Das Wagnis gelingt und der erste Schritt zur Verarbeitung ist erfolgreich.

Dreißig, Georg

Aliyeh. Die Schwester der Wölfe

Die kleine Aliyeh ist von einer Wölfin gesäugt und aufgezogen worden. Sie wächst jetzt bei Runa und deren Sohn auf, wird aber ihren Ruf als Werwolf, halb Mensch halb Wolf, nie los. Angefeindet von den Dorfbewohnern, kehrt sie vorübergehend zu den Wölfen zurück.

Fuchs, Thomas

Alleingelassen

John ist 13 und in der Schule einer der Besten. Er hat zwei jüngere Geschwister, um die er sich kümmert, kümmern muss, da die Mutter, hochschwanger, zu ihrem neuen Freund gezogen ist. John managt den Haushalt, alle Vereinbarungen mit den Ämtern, den Schulen der Kinder. Als aber die Mutter ihren Arbeitsvertrag kündigt ohne für Ersatz zu sorgen, beginnt der Niedergang. Ohne Geld, ohne Hilfe schafft auch John nichts mehr. Am Ende steht nur seine Freundin zu ihm, sie wird initiativ.

Als die Vögel vergaßen, Vögel zu sein

Eine kleine kritische Geschichte der Menschheit in wenigen Bildern, die ausgesprochen akkurate, ausschließlich mit Bleistift gezeichnete Vögel in menschlicher Kleidung zeigen. Die sehr nachdenklich machende Geschichte kommt ohne Farbe und mit nur wenigen Wörtern aus.

Ani, Friedrich

Als ich unsterblich war. Eine Jesus-Geschichte

Der zwölfjährige Jesus erkundet Jerusalem zwei Tage auf eigene Faust - ohne seine Eltern. Was er an diesen beiden Tagen erlebt haben könnte, wird phantasievoll beschrieben. Er lernt ein Mädchen kennen, das seine bisherigen Überzeugungen gründlich durcheinander bringt.

Amani, das Hirtenmädchen

Schon als Sechs-Jährige wünscht sich Amani nichts mehr, als mit ihrem Großvater und den Schafen der Familie auf die Weide zu gehen - für ein Mädchen ungewöhnlich! Doch das beschauliche Leben der palästinensischen Familie wird durch die Siedlungspolitik der Israelis gewaltsam beendet. Die nun (fast) erwachsene Amani muss sich auf neue Lebensperspektiven einstellen.