Es wurden 5 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Engelmann, Reiner

Ich bin Jude - Euer Antisemitismus ist mein Alltag

Ein junger Jude aus Frankfurt schildert, wie ihm an einer normalen Schule Gewalt entgegenschlägt und sich weder die Lehrkräfte noch die Schulleitung verantwortlich fühlen. Durch Gespräche über die Großelterngeneration werden die Ereignisse des Nationalsozialismus greifbar; zusätzlich bindet der Autor aktuelle Ereignisse ein wie etwa den Anschlag in Halle. Eine Patentlösung, um die Mißstände zu ändern, bietet das wichtige Werk, das trotz der Romanform auch ein valides Sachbuch ist, nicht. Aber es rüttelt auf und ist als Schullektüre sehr zu empfehlen.

Prinz, Alois

Jesus von Nazaret

Alois Prinz forscht der Wurzel des christlichen Glaubens nach, indem er das Leben und Wirken Jesu Christi beschreibt und kontextualisiert – und mögliche Ansätze für den Glauben erläutert.

Loveness, Jeff

Judas

Judas Iskariot gilt noch heute als der Bösewicht, der Jesus verraten hat und somit für seinen Tod verantwortlich war. Antisemitische Deutungen wurden auf seine Figur projeziert, gleichzeitig war er für Theaterstücke (Vekemans) und Romane (Walter Jens, Amoz Oz) ein interessanter Fall. Der Comic von Jeff Loveness und Jakub Rebelka greift die moralisch-theologischen Grundlagen auf.

Ruge, Nina

Meine Bibelgeschichten

Wer Kindern kindgerechte und spannende Geschichten der Bibel erzählen, möchte sollte sich Nina Ruges Sammlung ansehen. Ergänzt durch Franziska Harveys wundervollen Bilder überzeugt die Kinderbibel Groß und Klein. Sie kann schon daheim Kindern ab etwa 4 Jahren vorgelesen werden, eignet sich aber auch ideal für den Einsatz im Grundschulbereich oder der Kinderkirche.

McCleen, Grace

Wo Milch und Honig fließen

Im Land der Zierde scheint immer die Sonne, denn Judith hat sich ihre eigene, kleine Welt gebaut. Dort sitzt sie stundenlang und spielt. In der Schule gilt sie als eigenartig und viel zu religiös. Doch dann geschieht ein Wunder ...

McCleen, Grace

Wo Milch und Honig fließen

In ""Wo Milch und Honig fließen"" wird keineswegs vom Paradies erzählt, im Gegenteil. Ein junges Mädchen berichtet von ihrem Leben, das geprägt ist von ihrer Religionsgemeinschaft. Dennoch muss sie mit ihren Problemen selbst klarkommen, und da sie selbst so stark verwurzelt ist in ihrer wohl abgegrenzten Welt, bleiben die Lösungsvorschläge der Welt außerhalb ihr verborgen. Kein Buch für Jugendliche.