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Wer nicht weg ist, wird gesehn
Nachdem die Deutschen Holland besetzt haben wird das Leben für Rachel und ihre Familie immer mehr zu einem Alptraum. Rachel ist noch klein und versteht zunächst noch nicht, was tatsächlich passiert. Die Entrechtung der jüdischen Bevölkerung nimmt immer größere Ausmaße an und schließlich wird Rachel von ihren Eltern getrennt und muss versteckt bei hilfsbereiten Menschen leben... Nach dem Ende des Krieges ergibt sich die grausame Bilanz von 100.000 niederländischen Juden, die in den faschistischen Konzentrationslagern ermordet wurden.
Uropas Kiste
Der Geist eines ehemaligen Soldaten aus der Zeit Hitlers und des 2.Weltkrieges erscheint seinem elfjährigen Urenkel Jan und klärt ihn über die damaligen Ereignisse auf. Das Treiben von Neonazis wird in der Geschichte erfolgreich bekämpft.
uropas kiste
Jan schafft eine alte kiste beiseite, die bei der entrümpelung des hauses seines kürzlich gestorbenen uropas auftauchte. In der kiste findet er utensilien aus dem 2. weltkrieg und unversehens gerät er in die fänge einer neonazi-jugendgang. Der fantasiebegabte junge sieht die geschichte, die die dinge erzählen können, wie einen film ablaufen. Die realen gegenstände erwecken die gier der gang, die ihn bedroht und schließlich gefangen nimmt. Der große bruder Jans bekommt das aber mit und befreit Jan mit hilfe der polizei. Am ende steht der wunsch, nicht zu vergessen und aus der vergangenheit zu lernen.
Unter der Asche die Glut
Christian möchte zu einer Zieglerschule nach Zwickau. Auf der Durchreise macht er eine Rast bei seinem Onkel in Berlin. Dort wird er zum ersten Mal in seinem Leben mit den Nazis konfrontiert. Mit der Zeit merkt Christian deutlich, wie die Nazis immer mehr Macht in Deutschland gewinnen, besonders nach seinem Eintritt in die katholische Jugendorganisation die “Schar” . Dieser Organisation werden immer mehr Steine in den Weg gelegt. Dann wird Christian noch verweigert die Zieglerschule zu besuchen. Die Lage in Deutschland spitzt sich immer mehr zu. Christian beschließt, eine lange Reise zu Fuß nach Rom anzutreten. Dabei möchte er die Entscheidung treffen, ob er Deutschland den Rücken kehrt und auswandert, oder doch in seiner Heimat bleibt.
Unter der Asche die Glut
Der Protagonist muss sich als Jugendlicher zu Beginn des “3. Reiches” bewähren und entscheiden - zwischen zwei Freundinnen, zwischen HJ und Sturmschar, zwischen Auswanderung und Daheim-Bleiben, zwischen Selbst- und Fremdachtung oder -verleugnung- all dies eingebunden in die Geschichte von 2 Jahren.
Mond über Marrakesch
Die 16-jährige Halbjüdin Rita muss miterleben, wie ihr Vater ihre jüdische Stiefmutter an die Nazis ausliefert. Vor dem Vater und den Folgen des Krieges flieht Rita nach Straßburg, wo sie durch Zufall auf den Kleinkriminellen Gabriel trifft. Da Gabriel auch gesucht wird, fliehen sie beide gemeinsam. Rita gelingt mit Hilfe von Gabriel und dessen gefälschtem Pass die Flucht nach Marokko. Später erfährt sie, dass Gabriel kurz nach ihrer Flucht an seiner Herzerkrankung gestorben ist.
Leerzeit
Die Autorin erzählt in ihrem Roman die Erlebnisse eines 16-jährigen deutschen Jungen am Ende des 2. Weltkrieg in Breslau.
Jahre im Gegenwind / Meine Kindheit und Jugend im Dritten Reich
Gebeten und ermuntert von seinen Schülern berichtet Adalbert Seipolt als Zeitzeuge über seine Erlebnisse im Dritten Reich und während der Besatzungszeit im Osten Deutschlands.
In der Tiefe des Meeres
Steffi und Nelli leben schon einige Jahre bei ihren Pflegefamilien in Schweden. Während Steffi nun in der Stadt in die Oberschule geht, bleibt Nelli auf der Insel zurück. Steffi kämpft um ihren Schulplatz, das Stipendium und eine gute Ausbildung. Als dann die ersehnte Postkarte mit den erlaubten 30 Wörtern vom Vater aus dem Konzentrationslager Theresienstadt kommt, bringt sie eine schreckliche Nachricht: Ihre Mutter ist an Typhus im Lager gestorben. Kurz danach die Nachricht, dass ihr Vater “abgereist” sei - was nichts Gutes bedeuten kann. Obwohl sich die Pflegeeltern liebevoll um die Mädchen kümmern, wird ihnen bewusst, dass nichts mehr so werden wird wie früher ...
Ich sitze hier im Abendlicht...
Eine illustrierte Sammlung von Briefen, Faxen, e-Mails und Zetteln bekannter und unbekannter Herkunft, als Eriinerung und Lehrstück zur aussterbenden Kultur des Briefeschreibens.
Hanas Koffer
Der Leiterin des kleinen Holokaust-Museums in Tokio gelingt es, Einzelheiten über die Besitzerin eines braunen Koffers herauszufinden. Die Jüdin Hana lebte 2 ½ Jahre im Lager Theresienstadt, ehe sie 1944 in Auschwitz im Alter von 13 Jahren ermordet wurde. Wertvolle Informationen lieferte Hanas Bruder, der überlebte und nach Kanada auswanderte.
ERIKAS GESCHICHTE
Erikas Lebensgeschichte beinhaltet viele Fragen. Sie weiß nicht, wann sie geboren wurde, sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind, wie ihr Geburtsname war und woher sie eigentlich stammt. Das Einzige, was sie weiß, ist die Tatsache, dass sie als Säugling aus einem Zug geworfen wurde, der Juden in ein Konzentrationslager gefahren hat. Beeindruckend der Satz: "Auf ihrer Fahrt in den Tod warf meine Mutter mich ins Leben". Man fand das Bündel mit dem Menschlein Erika und brachte sie zu einer Frau, die sie aufzog. Heutzutage hat Erika selber eine Familie mit Kindern und Enkeln. Im Vorwort ist zu lesen, dass sie der Autorin 1995 diese Geschichte persönlich erzählte.
Erikas Geschichte
die Autorin erzählt die authentische Geschichte von Erika, die als Baby dem Holcaust entging, weil sie aus einem Waggon zu einem Vernichtungslager herausgeworfen wurde und eine Pflege-/Ersatzmutter und eine neue nichtjüdische Identität fand.