Es wurden 202 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Pausewang, Gudrun

Überleben!

Februar 1945, Niederschlesien. Als die russischen Truppen heranrücken, muss die fast 16-jährige Gisela mit ihren kleinen Brüdern, ihrer Großmutter und ihrer hochschwangeren Mutter fliehen. Nur die Alten bleiben als Volkssturm zurück. Als sie in einer Stadt auf den nächsten Zug nach Westen warten, wird die Stadt unerwartet aus der Luft angegriffen. Ohne Mutter, getrennt von der Oma, flieht sie in eine Luftschutzkeller und wird beim zweiten überraschenden Angriff verschüttet...

Jansen, Hanna

Über tausend Hügel wandere ich mit dir

Jeanne d'Arc Umubyeyi hat den Völkermord in Ruanda überlebt. Hanna Jansen hört ihr zu, als sie ihre Lebensgeschichte erzählt, schreibt diese Erlebnisse auf und fasst damit das Unfassbare in Worte.

Jansen, Hanna

Über tausend Hügel wandere ich mit dir

Ein außergewöhnliches Buch über die Geschichte von Jeanne, die 1994 als einzige ihrer Familie dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda entkam und mit viel Glück ein neues Zuhause in der Familie der Autorin fand.

Blobel, Brigitte

Zwischen Bagdad und nirgendwo

Der Hölle des Krieges im Irak entflohen, kommt der junge Said zu seinem Onkel nach Berlin in eine für ihn fremde Kultur.

Schröder, Rainer M.

Wolf Moon River

Mit einem Kanutrip in die kanadische Wildnis wollten sechs Jugendliche aus Vancouver ihren Highschoolabschluss feiern. Doch schon nach dem dritten Tag am Lake Cariboo hat sich ein Pärchen nach einem großen Krach davongemacht und die Zurückgebliebenen haben sich mit Alkohol zugedröhnt. Als Jack wieder zu sich kommt, weiß er nur, dass er schnellstens flüchten muss, doch nicht ohne Jennifer mitzunehmen. Gleichzeitig startet ein Wasserflugzeug mit 4 Personen an Bord ebenfalls Richtung Nordwest.

Ostrovski, Emil

Wo ein bißchen Zeit ist...

Der 18-jährige Jack entführt seinen neugeborenen und zur Adoption freigegebenen Sohn, um ihn seiner dementen Großmutter zu zeigen. Gemeinsam mit der Kindsmutter und einem guten Freund ist er zwei Tage lang auf der Flucht vor der Polizei. Er bespricht während dieser Zeit nebenbei die großen, philosophischen Fragen des Lebens mit seinem kleinen Sohn, den er für sich Sokrates nennt.

Zöller, Elisabeth

Wir hatten trotzdem Glück - Die Geschichte einer Flucht

Die Geschichte einer Flucht aus Breslau 1945 ins zunächst von Amerikanern, dann von Russen besetzte Erzgebirge- und später ins ländliche Niedersachsen – erzählt aus der Sicht eines dreizehnjährigen Jungen

Zöller, Elisabeth

Wir hatten trotzdem Glück

Breslau 1945. Die russische Armee rückt näher; die Nazis wüten angesichts ihrer drohenden Niederlage immer unmenschlicher. Paul, 13 Jahre alt, und seine Familie müssen die Heimat verlassen. Wochenlang sind sie per Bahn und zu Fuß unterwegs. Oft leiden sie unter Hunger, Angst und Schmerzen und erleben den Tod vieler Menschen. Auch der Neubeginn in Westdeutschland als Flüchtlinge ist nicht einfach. Sie begegnen aber auch freundlichen und hilfsbereiten Menschen und haben daher trotzdem Glück.

Nielsen, Maja

Wikinger

Der jähzornige Thorvald wird im Jahr 970 aus Norwegen verbannt und wandert nach Island aus. Sein Sohn, Erik der Rote, und sein Enkel, Leif Erikson, dringen im Laufe ihres Lebens nach Grönland und später nach Amerika vor. Im Buch werden ihre Abenteuer und die Arbeit von Historikern vorgestellt.

Lewin, Waldtraut

Wiedersehen in Berlin

Nach sieben Jahren der Flucht vor ihrem Vater, einem überzeugten Nationalsozialisten, kehrt die Halbjüdin Rita 1947 in das zerstörte Berlin zurück. Ihre kleine uneheliche Tochter hat Typhus und muss das Bett in einer beschlagnahmten Wohnung hüten. Rita kämpft um das Leben der Kleinen und erinnert sich an die sieben Jahre der Flucht, die sie bis Marokko führte. In den Trümmern dieser Stadt findet sie einen Freund und eine große Liebe für die Zukunft...