Es wurden 24 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Waite, Helen E.

Öffne mir das Tor zur Welt

Im Alter von knapp zwei Jahren verliert Helen nach einer Hirnhautentzündung ihr Seh- und ihr Hörvermögen. Aussicht auf Besserung gibt es nicht. Helens Eltern pflegen und verhätscheln sie jahrelang liebevoll. Aus Helen wird eine schwierige, verzogene und jährzornige Sechsjährige, mit der die Eltern nicht mehr umgehen können. Mit Anne Sullivan, einer ehemals selbst Sehbehinderten Frau, tritt eine große Wende in Helens Leben ein.

Poulain, Véronique

Worte, die man mir nicht sagt Mein Leben mit gehörlosen Eltern

Die Lesung gibt dem Zuhörer einen eindrucksvollen Einblick in die Welt der Gehörlosen. Es wird die ungewöhnliche Geschichte von Véronique Poulain und ihren gehörlosen Eltern von Jodie Ahlborn in humorvoller und anrührender Weise vorgelesen. Véronique Poulain gibt in ihrer Geschichte die Auseinandersetzung mit ihren gehörlosen Eltern wieder und wie ihr Leben sich dadurch verändert hat und beeinflusst wurde.

Grosche, Erwin

Wenn mein Dackel Flügel hätte

Auf 125 Seiten hat Erwin Grosche hier - lustige! - Gedichte und Geschichten zum Spielen und Spaßhaben zusammengestellt, wobei es sich um einen Sammelband von bereits in vielfältigen Publikationen veröffentlichte Texte handelt, die hier allerdings eigens überarbeitet sind. Zudem werden sie aussagekräftig und unterhaltsam unterstützt durch kindgerechte, farbige Zeichnungen von Karsten Teich.

Geihs, Steffi

Tina hat einen Freund

Mit 17 Jahren hat Tina ihren ersten richtigen Freund. Paul geht in ihre Klasse und hat genau wie Tina eine geistige Behinderung. Nun müssen die beiden lernen, wie es ist, eine Beziehung zu führen.

Kreslehner, Gabi

PaulaPaulTom ans Meer

Die fünfzehnjährige Paula hat Ferien und möchte auf keinen Fall die Tage mit Mutter und Vater zuhause verbringen. Da passt es ihr gut, dass sie ihren behinderten Bruder Paul aus dem Heim in einer anderen Stadt abholen soll. Auf dem Weg dort hin trifft sie in der Eisenbahn auf Tom. Beide verlieben sich und wollen nun mit Paul einen Abstecher ans Meer unternehmen. Das erweist sich als ein ungewisses Abenteuer.

Ranst, Van

Mütter mit Messern sind gefährlich

Jef, Iene und ihre Mutter wohnen in einer kleinen Wohnung in einem Hochhaus. Dort wohnt auch Jefs bester Freund Süleyman. Dominiert wird das Leben von der Schwerbehinderung der Schwester und den daraus resultierenden Einschränkungen. Der Familienfrieden wird, so empfindet es Jef jedenfalls, durch den Freund der Mutter gestört.

Koertge, Ron

Monsterwochen

Es sind Monsterwochen in den Rialto - Lichtspielen und Ben will sich gern Frankensteins Braut ansehen - zum x-ten Mal. Diesmal aber begegnet ihm vor der Vorstellung Colleen. Sie sieht aus wie eine Schauspielerin aus dem Fight-Club und ihr Lebensmotto ist: Man kann nie high genug sein. Ben aber fühlt sich eher wie der Unsichtbare Mann, in der Schule und in seinem Leben überhaupt.

Belitz, Bettina

Mit uns der Wind

Mona hat Adrian auf YouTube gesehen und sich in ihn verliebt. Aber sie ist Narkoleptikerin und wird ständig von ihrer Familie beschützt. Beim „Rock am Ring“-Festival wagt sie den Ausbruch aus der Aufsicht des Bruders und schafft es, Adrian kennen zu lernen. Doch dann kommt es zu einem folgenschweren Missverständnis.

Bauer, Jutta

Limonade

Alle kommen zum Geburtstag, um Limonade zu trinken: Mama, ein Brombeerbusch, das Gundi und sogar die Sonne. Aber als der Tod an der Tür klingelt, sind die Geburtstagsgäste erst einmal ratlos.

Marfaing, Nadia

Leander sieht Maud

Maud hat durch einen Unfall ihr Augenlicht verloren und schottet sich vollkommen von der Außenwelt ab. Ihr Mutter stellt ihren Kummer über die Erblindung ihrer Tochter hemmungslos zu Schau. Leander ist der Einzige, den das nicht abschreckt und der mit Hartnäckigkeit und Fantasie versucht Maud aus ihrer Isolation zu locken. Dabei wird er oft auf eine harte Probe gestellt. Gelingt es ihm trotzdem?