Datenbank
Ich habe den Todesengel überlebt. Ein Mengele-Opfer erzählt
Ergreifende, berührende, eindringlich erzählte Autobiographie eines Zwillingsteils und ihrer Schwester, die, als Jüdin aus Rumänien stammend, die medizinischen Versuche Mengeles an Zwillingen in Auschwitz überlebten.
Das verschüttete Kind
Das Kind M. wird seit seinem 5. Lebensjahr missbraucht, wird alkoholabhängig und lebt immer wieder mit Männern zusammen, die sie schlagen und missbrauchen. Nach vielen Jahren Alkoholismus befreit sie sich aus eigener Kraft und mit Hilfe ihrer Therapeutin und kann ihrem Kind eine gute Mutter sein.
DEVI Die Rebellin mit den sanften Augen
Schon mit 11 Jahren wird Devi, die in einem indischen Dorf in ärmlichen Verhältnissen lebt , zu einer Zwangsehe mit einem alten, gewalttätigen Mann gezwungen. Sie flieht aus dem Dorf und schließt sich einer Gruppe von Aufständischen, geannt Rechtlose, an. Später bringt sie es als Anführerin der Gruppe zu Ruhm und Ansehen bei den Armen, denen sie oft hilft, bis sie schließlich ehrenhaft kapituliert und nach dem Gefängnis als Politikerin eine neue Karriere beginnt.
Matthias Claudius
Eine Rahmenhandlung führt ins dörfliche Wandsbeck und veranschaulicht die familiäre Situation des Dichters in seinen letzten Lebensjahren von 1813 bis 1815, die geprägt sind von politischen Wirren während der napoleonischen Besetzung. Rückblenden bis ins Jahr 1770 setzen sein Leben und Schaffen in Beziehung zu vielen bedeutenden Personen in der Epoche der Aufklärung, des Sturms und Drangs und der Klassik. Das aber überfordert manch literaturwissenschaftlich unbedarften Leser.
I don’t have a gun. Die Lebensgeschichte des Kurt Cobain
Kurt Cobain wuchs unter sozial benachteiligten Bedingungen im Nordwesten Amerikas auf. In der Schule wenig Erfolg, flüchtete er sich in die Musik mit zunächst mäßiger Anerkennung und sehr mühevollen Anstrengungen. Sein Lebensweg und seine Erfolgsgeschichte sind ein großer Mythos. Hier wird noch einmal der Versuch der Rekonstruktion seines Lebens unternommen, und das oft ohne großes Drumherum.
Friedrich der Große und die Mühlen der Gerechtigkeit
Heinz Wolgast erzählt die Geschichte seiner Familie, die in der Nähe des Oderbruchs eine Mühle betrieb. Jedoch wurde durch die Errichtung der gräfischen Karpfenteiche der Mühlenbach umgeleitet und die Mühle stillgelegt. Um sein Recht zu bekommen, zog sein Vater vor Gericht und verlor die Klage. Nun ist die Bittschrift an den König “Friedrich den Großen” die letzte Hoffnung der schweren Arbeit aus den Oderbrüchen zu entfliehen und die Mühle wieder in Betrieb zu nehmen.
Ismael - Bereit sein ist alles
Das vorliegende Buch ist der dritte Band aus einer Reihe, in der Bauer die Entwicklungsphasen des pubertierenden 16-jährigen Jungen Ismael nachzeichnet. Der Verfasser möchte Ismael in seiner Person sowohl hinsichtlich seiner jugendlichen Sprache als auch seiner Hemmungen und inneren Konflikte so genau wie möglich darstellen. Der eher schüchterne Ismael wird bei seinen Mitschülern immer selbstbewusster und selbständiger. Der Leser erlebt ihn in der 11. und 12. Klasse eines Jungen-Collegs.
very important Hugo
Es geht weiter mit Hugo Kotsbusch! Diesmal ruft Hollywood - denn sein Deutschlehrer sucht Nachwuchstalente für eine Schulaufführung. Das kann sich Hugo auf keinen Fall entgehen lassen, auch wenn er das mit dem Texte auswendig lernen weniger genau nimmt. Die Konkurrenz ist groß und Hugo wird sich dem stellen. Noch dazu ist eine krasse Halloweenparty vorzubereiten, auf der Hugo seinen 13. Geburtstag feiern will. Hierfür braucht man nicht nur Gruselschocker, sondern bestenfalls auch Vip-Gäste.
Du schon wieder
Rocki ist ungewöhnlich groß. Fredo ist ungewöhnlich klein. Daher mögen sich die beiden nicht besonders. Als sie in die Welt hinaus geschickt werden, trennen sich ihre Wege. Doch sie begegnen sich wieder und ihre anfangs unüberbrückbaren Gegensätze ziehen sich nicht nur magisch an, sie nutzen sie nun so geschickt, dass schon bald in allen Zeitungen über sie berichtet wird. Einmal noch werden sich ihre Wege trennen und kreuzen.
Ich wünschte
Inspiriert durch Künstlerporträts und alte Familienfotos hat Ingrid Godon 33 Köpfe gemalt, die zum genauen Hingucken herausfordern, um die Gedanken, Gefühle und Wünsche zu ergründen, die hinter der Stirn mit den weit auseinanderstehenden Augen liegen. Toon Tellegen hat seine Geschichten dazu aufgeschrieben.