Flech, Le

Der Leuchtturm

1911 reist der frisch gebackene Bauingenieur in die Bretagne, um dort einen Leuchtturm zu errichten. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe, da sowohl die Natur, als auch die Arbeiter ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Trotz harter Rückschläge kämpft sich der junge Mann fern ab von Paris durch. Er muss lernen, seine Vorurteile gegen das bretonische Volk abzulegen und findet schließlich zu sich selbst.

Nielsen, Maiken

Im Namen der Königin

Ein Abenteuerroman kurz nach dem 30jährigen Krieg, in dessen Mittelpunkt Kinder und Jugendliche verschiedener Gesellschaftsschichten stehen.

Cole, Alison

Farbe

Das Buch führt den Leser auf der Spur der Farbe durch die Kunstgeschichte. Wie ein Bild entsteht oder die Arbeitstechniken berühmter Maler wird sachlich klar erklärt. Auch das Farbensehen des menschlichen Auges oder die Rekonstruktion eines Gemäldes wird beleuchtet.

Mueller, Roland

Die abenteuerliche Reise des Marco Polo

Marco Polo erzählt hier seinen Reisebericht, lange nachdem er aus China zurückgekehrt ist und als Kapitän eines Handelsschiffes gekapert wird. Der Ruf des Reisenden ist ihm vorausgeeilt. Die Reise ist aber auch bemerkensert genug. Drei Jahre lang zog er mit seinem Vater und seinem Onkel durch Asien, über das Pamirgebirge und fast die ganze Strecke bewältigte er zu Fuß. Am Hofe des Kaisers von China, Kublai Khan, blieb er dann alleine als Gesandter seiner Familie, 17 Jahre.

Beyerlein, Gabriele

Der goldenen Kegel

Zur Sommersonnenwende wird jedes Jahr ein Stier geopfert. Aber die Götter nehmen dieses Mal das Opfer nicht an: Ein heftiger Sturm schleudert den Scheiterhaufen mit dem Opferstier zu Boden. Der Dorfälteste, der die Zeremonie wie ein Priester leitet, gelobt, die Götter mit einem Menschenopfer, seinem 4-jährigen Sohn Litos, zu versöhnen. Mara, die gelauscht hat, beschließt, Litos zu retten. Als Junge verkleidet macht sie sich auf den beschwerlichen Weg zu Camos, dem mächtigen Priester und Fürsten.

Klugmann, Norbert

Der Bund der Sieben

Während des 30-jährigen Krieges brechen zehn Mädchen aus einem Kloster aus, einerseits haben sie genug von den Schlägen und dem Hass der Nonnen, denen sie ausgeliefert waren, und zum andern fanden sie in einem geheimen Verließ einen Schatz. Sie ziehen nachts, im tiefsten Winter in die Fremde und finden eine verlassene aber intakte große Burg, in der sie sich einrichten. Sie renovieren und arrangieren sich, schließlich durchbrechen sie die Feindschaft der nachbarlichen Dorfbevölkerung.