Es wurden 20 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Zwei jüdische Familien wandern zu Beginn des 2. Weltkriegs nach Israel aus und kehren nach dem Krieg nach Deutschland zurück

Wahl, Carolin

Vielleicht jetzt

„Vielleicht jetzt“ ist der Auftakt einer neuen jugendliterarischen Trilogie, in der es um eine turbulente Liebesgeschichte und die Suche eines Mädchens nach dem unbekannten Vater geht. Dabei greift der Text auf einfache Erzählmuster und traditionelle Motive zurück, die die Handlung leicht vorhersehbar machen. Ein schlichtes und leicht lesbares Lektüreerlebnis, das keine großen Ansprüche stellt, trotzdem auch Spaß macht.

Scheunemann, Frauke

T wie Tessa - Plötzlich Geheimagentin

Tessa ist auf dem Weg zur größten Chance ihres Lebens, denn sie kann ein Mitglied der bekannten Schülerband Gimme Four werden. Leider kommt ihr jedoch ihre Tollpatschigkeit in den Weg, aber sie schafft es dennoch in die Band. Bald entdeckt Tessa jedoch, dass es in der Musikszene nicht nur heile Welt gibt.

Rahlff, Ruth

Soul Horse - Mein Traumpferd und andere Katastrophen

Die Popularität von seriellen Pferdebüchern für junge Leser*innen ist ungebrochen. In den 1980er Jahren produzierte der Schneider Verlag Serien wie „Reiterhof Dreililien“, „Bille und Zottel“ oder „Britta“, die viele Siege auf ihrem Pony Silber einfuhr. An diese Tradition schließt Ruth Rahlff mit ihrer neuen„Soul Horse“-Serie an, deren erster Band 2021 erschien. Ein Pferdebuch liebendes Zielpublikum erreicht diese Serie sicherlich, wenngleich ein erzählerischer Konventionsbruch hier nicht zu erwarten ist.

Hutzenlaub, Lucinde

Schmetterlinge lügen nie

Seit einem Jahr träumt Charlie von ihrer großen Liebe Maxim und möchte unbedingt wieder Sommerferien in Nizza verbringen. Aber das mit der Liebe ist gar nicht so einfach. Manchmal wartet sie an Orten, die man nicht erwartete.

Habschick, Anja

Lucy Longfinger – einfach unfassbar!: Gefährliche Geburtstagsgrüße

Ein englisches Sprichwort besagt: „Don’t judge a book by its cover.” (Beurteile ein Buch nicht nach dem Cover.) Im Falle vom ersten Band der Reihe “Lucy Longfinger”, dessen Cover in knalligem Pink, Gelb und Lila daherkommt, mit einem dynamischen langhaarigen Mädchen vor einer Skyline und Palmen, kann man die Warnung getrost ignorieren. So leicht und oberflächlich wie es daherkommt, ist auch der Inhalt.

Murphy, Julie

Liebe Olivia, wie buchstabiert man Freundschaft?

Die US-amerikanische Autorin Julie Murphy erzählt in diesem „Schwellenroman“ (zwischen Kinder- und Jugendbuch) die komische Freundschaftsgeschichte von Olivia, deren Eltern sich wegen der Homosexualität des Vaters haben scheiden lassen. Die Protagonistin und Ich-Erzählerin, Livi genannt, kämpft mit der neuen Situation und trauert um die Distanzierung ihrer ehemals besten Freundin. Zuweilen witzig, zuweilen etwas langatmig.

Rina, Lin

Elisa Hemmiltons Kofferkrimi

Ein vom Himmel gefallender Koffer und sein ermordeter Besitzer beschäftigen die Londoner Polizei. Doch der Fall ruft die neugierige Elisa Hemmilton auf den Plan. Sie ermittelt auf eigene Faust und stiftet so einiges Durcheinander im London des Jahres 1890.

Wolk, Lauren

Echo Mountaine Ellie geht ihren Weg

Die Familie von Ellie muss nach dem großem Börsenkrach die Stadt verlassen und in die Berge ziehen. Das Leben hier ist ganz anders, doch Ellie findet sich schnell zurecht. Dann aber hat ihr Vater einen Unfall und fällt ins Koma.

Atwood, Margaret

Drei drollige Dramen

Die drei Geschichten des Bändchens "Drei drollige Dramen", die unter dem Titel "A Trio of Tolerable Tales" 2017 in Kanada erschienen sind, handeln vorwiegend vom Spiel mit Alliterationen, also Stilfiguren bei denen die betonten Silben aufeinanderfolgender Wörter den gleichen Anlaut haben. Margaret Atwoods Erzählungen fördern bei Kindern die phonlogische Bewusstheit. Das Vorlesen wirkt jedoch für die Erwachsenen schnell anstregend.