Es wurden 55 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Fehr, Daniel

Wir bauen einen Damm!

Gemeinsam einen Damm bauen und sich auf eine Fantasiereise begeben. Dazu werden junge (und jung gebliebene alte) Kinder in diesem Buch angeregt.

Klitschko, Dr. Wladimir; Kiel, Tatjana

Wil, der Wolkenstürmer, und der Traum vom Fliegen

Wils großes Hobby sind Flugzeuge und das Fliegen. Er träumt davon, die Wolken einmal von oben zu sehen und mit seiner Freundin Janne und seinem kleinen Freund, dem Honigdachs Ezki, nehmen sie gemeinsam an einem Modellbauwettbewerb teil. Sie bauen sich ein Flugzeug aus Schrott und Sperrmüll und lassen so ihren Traum Wirklichkeit werden.

Kosinski, Colleen Rowan

Wieder Zuhause!

Das Haus liebt seine Familie, besonders die Babyfüße, die auf seinen Dielen herumtappen. Doch eines Tages zieht die Familie aus und as Haus bleibt leer und traurig zurück. Es verfällt langsam und lässt die Dachziegel hängen. Doch dann kommt eine neue Familie, die sich von den Rissen und Kerben nicht abschrecken lässt, und das Haus schöpft wieder Hoffnung.

Kunkel, Daniela

WIR alle

Das als Sachbuch angelegte Bilderbuch "WIR alle" befasst sich grundlegend mit der Entstehung des Wir-Gefühls, eines globalen Miteinanders. Es zeigt auf, dass ein Mensch unterschiedliche WIRs erleben kann - z. B. in der Klasse, der Familie, als Mitglied einer Mannschaft. Das WIR verbindet die unterschiedlichsten Menschen, wenn sie sich mögen oder Schönes miteinander erleben. Zum WIR gehört das Heimat-Gefühl ebenso wie die Fähigkeit, Sprachbarrieren zu überwinden oder andere nach ihren Träumen zu fragen. Wer WIR erlebt, meint statt Gleichheit individuelle Stärken und die Grundidee von Gleichwertigkeit.

Schneider, Stephanie

Unser Kunterboot Sommer der Geheimnisse

Jonna wohnt mit ihrer Familie auf einem kleinen Hausboot. Gleich nebenan lebt Karl, der beste Freund ihres Bruders, auf der alten Lorella. Diese soll verschrottet werden und Karl in eine weit entfernte Stadtwohnung umziehen. Ob sich das verhindern lässt?

Yu, Pei-yun

Tsai Kun-lin - Der Junge, der gerne las

Eine ruhig erzählte Graphic Novel über die bewegte Kindheit und Jugend des Menschenrechtlers Tsai Kun-lin aus Taiwan. Sie bietet spannende Einblicke in die in Deutschland meist unbekannte wechselhafte und oft von Fremdherrschaft bestimmte Geschichte Taiwans. Anhand der Erlebnisse eines einzelnen Jungen wird diese für Jugendliche nachvollziehbar. Die Folgen von Fremdherrschaft und Diktatur für eine einzelne Familie werden einem ohne effektvolle Dramatik vor Augen geführt.

L'Arronge, Lilli

Tonis Tag

Und was machen eigentlich die anderen die ganze Zeit? Der Tagesablauf einer Familie hat viele Gemeinsamkeiten aber auch viele Unterschiede. Hier lernt man die Bedeutung der Uhrzeiten verstehen.

Budde, Nadia

Such dir was aus, aber beeil dich!

Kindheitserinnerungen der Autorin, in zehn mehr oder weniger thematisch strukturierten Kapiteln lose assoziativ geordnet: “Alpenveilchen und Achselhaare” ist so ein Abschnitt etwa betitelt, “Nasenbluten” oder “Zeit”. Durch diesen traumhaften Bilderreigen bewegt sich die kleine Nadia durch ihre DDR-Kindheit, geprägt von den bäuerlichen Großeltern und dem bespitzelten Alltag im Plattenbau.

Fehr, Daniel

Schwein zieht ein

Tradierte Rollenbilder und die klassische Sicht einer typischen Kernfamilie mit Vater, Mutter und Kind werden in dieser Erzählung aufgehoben und den gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen angepasst. Nicht nur die Mutter ist für die Erziehung der Kinder verantwortlich. Väter kümmern sich ebenso gut um die Kinder. Der Perspektivenwechsel erzeugt ein anderes und neues familiäres Selbstverständnis, in dem Väter auch erzieherische Aufgaben übernehmen und so gleichzeitig am Leben ihrer Kinder teilnehmen. Verschiedene Gründe führen dazu, dass Eltern gewissermaßen die Rollen vertauschen, oder es aufgrund einer Trennungssituation zu einem `Alleinerziehendenstatus` kommt. Auf diese Art und Weise können neue Möglichkeiten und Wege aufgezeigt werden, wie auch unkonventionelle familiäre Verhältnisse positiv gestaltet werden können.

Mücke, Matthias

Scherbenland

Die Eskapaden seiner Mutter, die von seinem Vater kommentarlos hingenommen werden, sind für Malte eine schwere Belastung. Dazu kommt, dass er neben seinen jüngeren Zwillingsgeschwistern kaum noch wahrgenommen wird. Als er durch einen Unfall auch noch einen Arm verliert, versucht er sein Leben mit Drogen einigermaßen bewältigen zu können. Nach der Trennung der Eltern geht er seine eigenen Wege. Doch die familiäre Bindung hält auch die neue Patchwork-Familie noch irgendwie zusammen.