Ulitzkaja, Ljudmila

Ein glücklicher Zufall

In sechs kleinen Erzählungen wird von Erlebnissen und Abenteuern erzählt, die Kinder in Russland 1949 nach dem großen Krieg erlebt haben .

Köthe, Dr.

Tessloffs superschlaues Antwortbuch Geschichte

150 der Fragen, die Kinder und Jugendliche wohl am meisten beschäftigen, finden sich in diesem Antwortbuch. Sie sind aufgegliedert in einzelne geschichtliche Zeiträume, angefangen bei der frühen Menschheitsgeschichte, über das alte Ägypten und dem griechischen Zeitalter, der Römerzeit und dem Mittelalter, der frühen Neuzeit, dem 18. und 19. Jahrhundert, dem Beginn des 20. Jahrhunderts, dem Nationalsozialismus, dem zweiten Weltkrieg und der Zeit danach bis hin in unsere heutige Welt. Die einzelnen Kapitel befassen sich mit den wichtigsten Ereignissen und Personen und beantworten die dazu aufgeführten Fragen. Diesen Bereichen ist ein Abschnitt mit dem Blick in die Vergangenheit vorausgesetzt. Dort wird unter anderem der Begriff Geschichte definiert und erklärt, warum Geschichte so interessant ist.

Köthe, Dr. Rainer

Tessloffs superschnelles Antwortbuch Geschichte

Das Buch gibt einen groben Überblick über die abendländische Geschichte von der Vorzeit bis in unsere heutige Zeit.

Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e Sharif

Während die US-Armee Afghanistan bombardiert, ist Parvana auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e Sharif, wo sie ihre Familie zu finden hofft. Ihr Weg führt durch Verwüstungen durch den Krieg. In einem verlassenen Dorf findet sie ein Baby, das sie mitnimmt, in einer Höhle einen Jungen, der sich ihr anschließt. Leila, ein Mädchen ohne Eltern, stößt noch zu ihnen. Nach einer langen, verzweifelten Reise mit unerträglichem Hunger und Durst, erreichen die Kinder ein Flüchtlingslager. Auch dort ist Nahrung knapp und das Leben schwierig. Als Leila ein Lebensmittelpaket aus einem Minenfeld holen will, wird sie schwer verletzt. Als eine verschleierte Frau den Mädchen zu Hilfe eilt, scheint Parvana endlich am Ziel ihrer Reise.

Parigger, Harald

Verrat am Bischofshof. Ein Ratekrimi aus dem Mittelalter

Würzburg, 1347, im letzten Regierungsjahr Kaiser Ludwigs des Bayern. Auf Bischof Albrecht von Würzburg wird während eines Festbanketts für kaiserliche und päpstliche Gesandte ein Mordanschlag verübt. Als der Koch der Tat bezichtigt wird, greifen seine Kinder ein und lösen den Fall gemeinsam mit dem Leser.

Parigger, Harald

Verrat am Bischofshof - Ein Ratekrimi aus dem Mittelalter

Der Bischofshof in Würzburg bekommt im Jahre 1347 hohen Besuch. Während für die kaiserlichen und päpstlichen Abgesandten ein Festbankett vorbereitet wird, entgeht der Bischof nur knapp einem heimtückischen Anschlag. Auf der Suche nach dem Täter sind Adelheid und ihr Bruder Georg, die beiden Kinder des verdächtigten Kochs, bald einem gefährlichen Giftmischer auf der Spur.

Lenk, Fabian

Tatort Geschichte. Die Spur führt zum Aquädukt

Nîmes, 120 n.Chr. Sestius beobachtet, wie seine kleine Schwester entführt wird. Mit seinem Freund Lucius macht er sich auf, seine Schwester aus den Fängen der Entführer zu befreien. Auch der junge Leser muss den Fall mitlösen, indem er die Spuren, die sich im Text und in den Bildern finden, richtig deutet.

Lenk, Fabian

Die Spur führt zum Aquädukt - Ein Ratekrimi aus der Römerzeit

Im Jahre 120 n.Chr. wird in der Stadt Nemausus in der gallischen Provinz Narbonensis die kleine Schwester von Sestius entführt. Sestius und sein Freund Lucius nehmen die Verfolgung der Täter auf.

Lerangis, Peter

Zwischen den Fronten

Der Hobbyhistoriker Jake will als Schauspieler in einem Bürgerkriegsfilm mitspielen, doch was er für ein Casting hält, entwickelt sich rasch zur blutig-echten Schlacht in der Zeit und Welt des amerikanischen Bürgerkrieges. Erst kurz vor seinem eigenen Tod erkennt Jake, dass es tatsächlich nur Film, Kulisse und Trick war, was um ihn als Hauptdarsteller herum ablief - oder doch nicht?

García, Gallego

Finis Mundi oder Die drei magischen Amulette

Nordfrankreich, 997 n.Chr. Der junge Mönch Michel ist der einzige Überlebende eines Ungarnüberfalles auf sein Kloster. Aus den brennenden Gebäuden kann er sich und ein Buch retten, das für das Jahr 1000 den Weltuntergang voraussagt, sofern es nicht gelingt, drei Amulette, Zeichen der Zeitachsen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu vereinen, um einen Aufschub von weiteren 1000 Jahren zu erlangen. Er nimmt die Arbeit auf sich, begleitet von einem fahrenden Sänger, verfolgt von einer geheimnisvollen Sekte von Teufelsanbetern.

Garcia, Laura Gallego

Finis mundi oder Die drei magischen Amulette

Im Jahre 997 rettet der Mönch Michel ein geheimnisvolles Manuskript, aus dem hervorgeht, dass die Welt zur Jahrtausendwende untergehen wird, wenn nicht die drei magischen Amulette gefunden werden. So macht er sich begleitet von einem fahrenden Sänger auf die Suche, bereist dabei einen großen Teil Europas und besteht manches Abenteuer.

Dickinson, Peter

Tanzbär

Die Erzählung spielt in einer Zeit, wo selbst Geschichtsbücher wenig Aufschluß über die Lebensweise und gesellschaftlichen Hintergründe des damaligen Lebens geben können. In dieser uns unbekannten Zeit, erlebt der Leser eine dramatische Suchaktion eines Sklavenjungen mit. Seine Herrin Ariadne, die bei einem Raubüberfall entführt wurde, wird von ihm verzweifelt gesucht. Begleitet von einem Bär und einem Heiligen muß Silvester viele aufregende Abenteur bestehen, um endlich seine geliebte Ariadne retten zu können.

Dickinson, Peter

Tanzbär

558 nach Christus spielt diese Geschichte. Der Einbruch der Hunnen nach Byzanz verändert das Leben von Adeligen und Sklaven. Silvester, der Sklave und Betreuer des Tanzbären macht sich zusammen mit dem Stadtheiligen auf den Weg zu den Hunnen.

Kacer, Kathy

Die Kinder aus Theresienstadt

Die Autorin ist durch einen Freund, der das KZ Terezin überlebte, an den Stoff gelangt und hat daraus eine Erzählung gestaltet, die im Wesentlichen einen dokumentarischen Hintergrund hat. Eine jüdische Familie wird 1943 von Prag aus nach Theresienstadt deportiert, dort unter grauenvollen Bedingungen geradeso am Leben gehalten, der Vater als Arzt kann in der Krankenstation noch einigen helfen, aber das Elend nicht verhindern, den Tod vieler Juden oder ihren Abtransport in andere Lager im Osten. Die 13-jährige Clara steht im Zentrum des Geschehens, sie hilft nicht nur ihrem um 2 Jahre jüngeren Bruder beim täglichen Überlebenskampf, sondern mit ihrer Freundin Hanna auch anderen Mädchen, die dort inhaftiert sind. Der Ältestenrat der Juden im Lager hatte dafür gesorgt, dass die Kinder unterrichtet werden von anderen inhaftierten Juden, dass ein kulturelles Leben geschaffen wird, um Hoffnungen zu erhalten und auszuprägen. So inszenieren die Kinder eine Kinderoper “Brundibar”, die den Widerstand gegen brutale Herrschaft symbolisiert, und dieses Stück wird insgesamt über 50 mal aufgeführt unter primitivsten Bedingungen. Das hilft nicht nur den Akteuren, sondern gibt auch den Zuschauern Kraft. Nebenhin spielt noch eine pubertäre Liebesbeziehung zwischen Clara und Jakob eine dominierende Rolle, und dem Jungen gelingt die Flucht aus dem Lager. Man vermag nicht zu verhindern, dass der Bruder Peter im KZ stirbt, bevor es 1945 befreit werden kann und Clara mit ihren Eltern überlebt.

Flacke, Uschi

Die Hexenkinder von Seulberg

In einem kleinen Dorf im Taunus im Frühjahr 1652 haben die Menschen immer noch unter den Folgen des dreißigjährigen Krieges zu leiden. In ihrer Not suchen sie Ursachen für alle Übel dieser Welt und glauben sie in “Hexenkünsten” zu erkennen. Der Dorfpfaffe schürt diese Verdächtigungen noch und nützt die Neugier, Geschwätzigkeit und Dummheit der Dorfbewohner und vor allem der Kinder aus, um unliebsame Bürger zu denunzieren, als Hexe zu brandmarken und um so selbst wieder zu Einfluss zu gelangen.

Flacke, Uschi

Die Hexenkinder von Seulberg

Seulberg bei Frankfurt, 1652. Aberglaube beherrscht den kleinen Ort. angeblich hat die kleine Anna gesehen, wie die alte Müller Els aus einer Truhe Mäuse und Schlangen hervorzaubert. Dadurch geraten die Ereignisse ins Rollen: Immer mehr Frauen werden der Hexerei bezichtigt, verleumdet und verbrannt.

Flacke, Uschi

Die Hexenkinder von Seulberg

Kurz nach dem 30jährigen Krieg erholt sich Seulberg gerade vom Schrecken des dreißigjährigen Krieges. Da lodert der Hexenwahn wieder auf. Die Kinder des Dorfes lassen sich von diesem anstecken und bringen viele Bewohner ohne eigenes Schuldbewusstsein auf den Scheiterhaufen.