Krosoczka, Jarrett J.

Hey, Kiddo. Wie ich meinte Mutter verlor, meinen Vater fand und mit Drogensucht in meiner Familie klarkommen musste

Vater, Mutter, Kind?! Jarretts Familie ist anders. Seine Mutter ist drogenabhängig und seinen Vater kennt er nicht. Das Leben mit seinen Großeltern ist oft kompliziert. In „Hey, Kiddo“ erzählt Jarrett Krosoczka autobiographisch und sehr berührend über die Drogensucht seiner Mutter, die Suche nach seinem Vater und seinen Weg damit umzugehen.

Schmitt, Volker

Zack!

Bonny zieht mit ihren Eltern in ein neues Haus am Meer. Gleich in der ersten Nacht entdeckt sie am Strand einen Piraten. Sie nennt ihn Zack und gemeinsam erleben sie ein großes Abenteuer auf hoher See.

L'Arronge, Lilli

Tonis Tag

„Und was machen eigentlich die anderen die ganze Zeit?“ fragt sich der 5-jährige Toni. Die anderen, das sind Mama und Papa, Tonis große Schwester Lina, der kleine Bruder Elias, Kater Oskar und Oma und Opa, die mit im Haus wohnen. Während Leser:innen „Tonis Tag“ von 6.30 Uhr morgens bis kurz vor Mitternacht anhand eines Bilderbuchcomics miterleben können, erfahren sie parallel, wo die anderen Familienmitglieder gerade unterwegs sind.

Telgemeier, Raina

Sisters

Geschwisterkinder werden häufig sehnsüchtig erwartet. Wenn sie dann da sind, hält sich die Freude in Grenzen. So ist es auch im autobiografisch geprägten Comic „Sisters“, der Fortsetzung des Bandes „Smile“. Erzählerin ist erneut Raina, mittlerweile eine Jugendliche, mit zwei jüngeren Geschwistern.

Funke, Cornelia

Bücherfresser und Dachbodenspuk

Fünf Geschichten über Dachbodenspuk, Bücherfresser, Mäuserettung und Mutproben, die Spannung versprechen.

Yu, Pei-yun

Tsai Kun-lin - Der Junge, der gerne las

Eine ruhig erzählte Graphic Novel über die bewegte Kindheit und Jugend des Menschenrechtlers Tsai Kun-lin aus Taiwan. Sie bietet spannende Einblicke in die in Deutschland meist unbekannte wechselhafte und oft von Fremdherrschaft bestimmte Geschichte Taiwans. Anhand der Erlebnisse eines einzelnen Jungen wird diese für Jugendliche nachvollziehbar. Die Folgen von Fremdherrschaft und Diktatur für eine einzelne Familie werden einem ohne effektvolle Dramatik vor Augen geführt.

Andeck, Mara

Tschakka! Huhn voraus

Mara Andeck und Phine Wolff legen mit „Tschakka! Huhn voraus“ einen witzigen Comicroman vor, der im Erzählduktus und in der Aufmachung an die populären Serien „Gregs Tagebuch“ und „Mein Lotta-Leben“ erinnert. Mit Witz und Tempo erzählt er davon, wie Tabea mit ihrem Freund Einstein ein Huhn rettet. Lesefutter für Grundschulkinder!