Gregor, Manfred

Die Brücke

In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versuchen sieben halbwüchsige Jungen, eine strategisch unwichtige Brücke in einer kleinen Stadt vor der heranrückenden Front zu verteidigen. Sie sind gerade etwa 16 Jahre alt, notdürftig auf das brutale Geschehen vorbereitet und stehen nun dem Amerikaner gegenüber. Einer nach dem anderen wird sinnlos geopfert, und nur einer bleibt übrig...

Pausewang, Gudrun

Der einhändige Briefträger

Der 17-jährige Johann Portner wird im letzten Kriegsjahr des 2. Weltkriegs eingezogen und schwer verletzt. So erlebt er die Zeit bis zum Mai 1945 in seiner Heimat. Obwohl ihm eine Hand fehlt, trägt er täglich Briefe aus. Die Todesnachrichten häufen sich. Er ist stets freundlich, kommuniziert mit allen, bis die Russen eintreffen. Dann wird er von Deutschen liquidiert.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

siehe in der Besprechung selbst

Voorhoeve, Anne C.

Einundzwanzigster Juli

Im fünften Kriegsjahr des Zweiten Weltkriegs verändert sich Philippas Leben schlagartig, da Familienmitglieder einen Anschlag auf den Führer Adolf Hitler verüben, der fehlschlägt, und somit Auswirkungen auf jedes einzelne Familienmitglied hat. Philippa selbst muss erkennen, dass ihr positives Bild von Hitler doch sehr in Frage zu stellen ist.

Beer, de

DAS BUCH DER 1269 WÜNSCHE

Die 13-jährige Holländerin Marit lernt ihre Oma erst nach ihrem Tod richtig kennen und erfährt, dass sie im KZ gewesen ist.

Domes, Robert

NEBEL IM AUGUST

Die kurze Lebensgeschichte des Ernst Lossa (1929-1944)

Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Gedenkstätte

Gegen das Vergessen Häftlingsalltag im KZ-Sachsenhausen 1936-1945

Die CD enthält eine ausführliche Studie über die Lebensbedingungen im KZ Sachsenhausen. Es werden zum einen 20 detaillierte Biografien von ehemaligen Häftlingen dargestellt. Zum anderen erhält der Leser allgemeine historische Erläuterungen über die Zeit des Nationalsozialismus, insbesondere in diesem Konzentrationslager.

Boge-erli, Nortrud

Nachtschattenzeit

Rabea und Igel verbringen mit ihren Eltern den Sommer auf einem Campingplatz. Tagsüber langweilen sie sich und abends gehen sie in Discotheken oder auf Partys. Auf einer solchen lernt Rabea Igels Freund Jurec kennen und verliebt sich in ihn. Doch was als alltägliche Geschichte von Heranwachsenden beginnt, die erste Erfahrungen mit den Wirren der Liebe, Alkohol und Drogen erleben, entwickelt sich zu einer tiefsinnigen Schicksalbeschreibung von drei Jugendlichen: Igel wird von seinen rechtsradikalen “Ex-Freunden” auf Bahngleise gestoßen und stirbt. Sein Freund Jurec, der depressiv seiner Todessehnsucht frönt, muss mit diesem Verlust umgehen lernen. Dabei hilft ihm nicht zuletzt Rabea ....

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem "Handbuch für Totengräber" ist eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten geweckt, die sie auch dann nicht verlässt, als ihre Welt in Schutt und Asche versinkt.

Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Auf Befehl des Furors zieht Brunos Familie nach Aus-Wisch. Dort ist es nicht so schön wie in Berlin. Dazu noch die ausgemergelten Leute hinter dem Stacheldraht: Der Neunjährige fühlt sich sehr allein. Bis er eines Tages mit dem gleichaltrigen Schmuel hinterm Zaun Freundschaft schließt. Als dessen Vater verschwindet, will Bruno mitsuchen: Er schlüpft unter dem Zaun hindurch - und gerät in die Todesmaschinerie des Vernichtungslagers, das sein Vater, der Kommandant von Auschwitz, organisiert.