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Die Brücke
In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versuchen sieben halbwüchsige Jungen, eine strategisch unwichtige Brücke in einer kleinen Stadt vor der heranrückenden Front zu verteidigen. Sie sind gerade etwa 16 Jahre alt, notdürftig auf das brutale Geschehen vorbereitet und stehen nun dem Amerikaner gegenüber. Einer nach dem anderen wird sinnlos geopfert, und nur einer bleibt übrig...
Jesus
Das Buch von Maiwald, Saldecki und Peter Brandt geht der Figur von Jesus nach, aber gleichsam werden die Geschichte der Religionen, der Geheimnisse um einzelne historische Figuren und Legenden einer Diskussion unterzogen. Derart reiht sich das Buch ein in die öffentlichen Dispute um die Glaubwürdigkeit religiöser Dogmen, wie sie bspw. in der Kinder-Uni schon seit einiger Zeit geführt wird.
Der Krieg ist ein Menschenfresser
Der erste Weltkrieg aus der Sicht sehr junger Rekruten, die voller Begeisterung losziehen, doch schon bald das Grauen und die zermürbende Hässlichkeit dieses Krieges erleben. Die Handlungsstränge verbinden die Schicksale vor allem zwei junger Männer, in deren Leben sich die Grenzen zwischen Opfer und Täter verwischen. Detaillierte Schilderungen und Tagebuchaufzeichnungen des Fotographen Frenzel lassen einen hautnah die Geschehnisse erleben, ohne das Grauen sensationslüstern auszubreiten.
Freya und das Geheimnis der Großmutter
Freya kommt nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrer Tante. Im Dorf wird sie mit Argwohn betrachtet. Des Onkels Maxime ist Frömmigkeit und Gehorsam. Der Schulunterricht ist stupide, der Lehrer auch. Mit Personen auf der anderen Seite des Stegs soll sie keinen Kontakt haben. Aber Freya, die Heilkräuter durch ihren Vater kennt, will helfen und gerät in Schwierigkeiten. Erst als sie ihre Stiefschwester findet, wendet sich ihr Schicksal. Sie erfährt, dass ihre Großmutter als Hexe verurteilt worden war.
Tutachamun
Sechs Jahre hat Howard Carter gebraucht, um das Grab von Tutanchamun zu finden und auszugraben. Schwer vorstellbar. Maja Nielsen hat seine Suche und seine Bemühungen in diesem Sachbuch wieder auferstehen lassen, angeregt von den Erzählungen des Archäologen Edgar Pusch...
Die letzte Reise-Janusz Korczak und seine Kinder
Es ist der September des Jahres 1940, als der jüdische Doktor Janusz Korczak mit seinen rund 200 Waisenkindern in das Warschauer Ghetto umsiedeln muss. Inmitten des ganzen Elends gibt er den Kindern Trost und Hoffnung. Sogar auf ihrer letzten Reise in das Lager Treblinka lässt er sie nicht allein.
Sei froh, dass du keine Mumie bist!
Die Mumifizierungs-Rituale aus dem alten Ägypten werden auf unterhaltsame Weise erläutert.
Die Nibelungen
Leider sind die deutschen Heldensagen nicht mehr Allgemeingut. Gut, dass die Sage um Siegfried, Kriemhild und den Nibelungenschatz neu aufgelegt und kindgerecht gekürzt wurden. Kundige Eltern können mit Hilfe der Bilder die Sage ihren Kindern auch erzählen.
Der Sommer als wir reich wurden
Für Pim, ihren Papa und ihre unsichtbare Freundin Frau Dentelly ist der überraschende Besuch der verrückten Tante Affrica nicht gleichermaßen ein Grund zur Freude. Während Pim ganz begeistert ist, stehen Papa und Frau Dentelly der Idee, einem unbekannten Verstorbenen den letzten Wunsch nach einer Seebestattung zu erfüllen und dadurch „reich“ zu werden, eher skeptisch gegenüber. Doch Tante Affrica ist nicht aufzuhalten. Und so macht sich die Gruppe mit der Urne auf die Reise an die See.
Sterngucker
Drei Freunde schippern zusammen auf einem Boot über das Meer: Der 11-jährige Martin, sein Kater Max und seine Nachbarin Rosa. An drei Inseln gehen sie an Bord, jede mit einer ganz besonderen Bedeutung. Die Inseln bescheren den Dreien ihre ganz persönlichen Sternstunden...