Hogh, Alexander

TAGEBUCH 14/18

Der erste Weltkrieg in Comicform

Hogh, Alexander

Tagebuch 14/18 - Vier Geschichten aus Deutschland und Frankreich

Alexander Hogh (Text) und Jörg Mailliet (Illustration) verarbeiten in dem 2014 erschienenen Comic "Tagebuch 14/18" die Kriegstagebücher und Memoiren vier junger Menschen aus Deutschland und Frankreich und erzählen die "große Geschichte" des Ersten Weltkriegs eindrucksvoll und detailgetreu anhand kleiner Einzelschicksale.

Hogh, Alexander

Tagebuch14/18 Vier Geschichten aus Deutschland und Frankreich

Walter, Nessi, Lucien und René erlebten den Ersten Krieg von 1914 bis 1918 als junge Menschen in Deutschland bzw. Frankreich. Wie grausam und doch alltäglich er für sie war, wird in diesem Comic mehr als deutlich.

Camus, Albert

Der Fremde

Meursault kommt zur Beerdigung seiner Mutter. Zurückgekehrt geht er mit seiner Freundin baden und ins Kino. Sie verbringen die Nacht miteinander. Er hilft seinem Nachbarn und wird von dem an die See eingeladen, dort erschießt er einen Araber. Im Prozess danach verweigert er jedes Gespräch und wartet auf seine Hinrichtung. Die Handlung zeichnet Ferrandez als Graphic Novel so lapidar wie Camus sie beschreibt.

Small, David

Stiche. Erinnerungen

Bewegender autobiografischer Comic über eine Kindheit und Jugend in den USA, die von Krankeit, Beziehungskonflikten und Erniedrigungen geprägt war. Zugleich ein graphisches und erzählerisches Meisterwerk, das eine Sogkraft entwickelt, der man sich emotional kaum entziehen kann.

Kichka, Michel

Zweite Generation. Was ich meinem Vater nie gesagt habe

„Zweite Generation“ handelt von Michel Kichkas Familie und dem Schatten der Vergangenheit, der die Familie auf Schritt und Tritt begleitet: Michels Vater hat als einziger seiner Ursprungsfamilie Auschwitz überlebt. Die Geschichte basiert auf einer wahren Geschichte und ist autobiographisch verfasst. Michel Kichka ist zugleich Protagonist und Autor in einer spannenden und tiefgründigen Familiengeschichte, die als Graphic Novel sehr besonders erzählt wird.

Flix (alias Felix Görmann),

Faust. Der Tragödie erster Teil.

Goethes „Faust“ ist schwere Kost. Horden von Schülern haben sich damit die Deutschstunden um die Ohren geschlagen und gelitten. Dass es lustig leicht und modern geht, beweist Flix in seinem herrlich komischen Comic.