Abirached, Zeina

Das Spiel der Schwalben

Die Comicautorin und -zeichnerin Zeina Abirached berichtet von ihrer Kindheit während des libanesischen Bürgerkrieges (1975-90), vom menschlichen Miteinander und der Bedeutung der eigenen vier Wände auf der Suche nach Sicherheit und Geborgenheit in Zeiten des Chaos.

Safier, David

28 TAGE LANG

Die dramatischen Umstände im Warschauer Ghetto aus der Sicht einer 16-jährigen

Orosz, Susanne

LENIS LIED

Erlebnisse der 10-jährigen Leni im Wien 1948

Orosz, Susanne

Lenis Lied

Leni erlebt die Härte der Nachkriegszeit zuerst im Kloster. Sie darf heim, als der Vater aus dem Krieg heimkehrt. Er hat für sie nur Strenge und Schläge übrig. Die Mutter vermag sie nicht zu schützen. Hoffnung gibt ihr die Nachbarin, bei der sie Musik hören darf. Aber die junge Frau zieht um. Leni sucht sie verzweifelt. In der Schule spitzen sich die Konflikte zu. Der Vater beschließt, Leni ins Kloster zu geben. Leni haut ab. Eine Änderung ist in Sicht, als Leni Kriegsheimkehrern begegnet.

Orosz, Susanne

Lenis Lied

Wie war das eigentlich damals, nach Ende des zweiten Weltkrieges, im zerstörten, ehemals großdeutschen Reich? Susanne Orosz lässt uns diese Zeit 3 Jahre nach dem Zusammenbruch aus der Perspektive Lenis erleben, eines knapp10-jährigen Mädchens, das in Wien wohnt. Die Stadt zeigt noch die Spuren der Verwüstung, doch der Wiederaufbau hat begonnen. Leni kann endlich aus dem Kloster, in dem sie zunächst untergebracht war, nach Hause kommen. Aber der Neubeginn ist voller Schwierigkeiten für Leni...

Charles, Marion

Ich war ein Glückskind

Ein 14jähriges Mädchen macht die Bekanntschaft mit der Autorin und möchte mehr über sie als ehemals jüdisches Kind im Nazi-Deutschland erfahren, um darüber in der Schülerzeitung zu berichten. Das Tagebuch des damals 11-jährigen Mädchens, das mit einem Kindertransport nach England geschickt wurde, liegt mit diesem Buch vor. Bis zur Heirat der Autorin begleitet das Tagebuch. Kursiv dazu findet man ihre Kommentare aus heutiger Sicht auf den jeweiligen Seiten.

Dubois, Claude K.

AKIM RENNT

Bilderbuch über einen Jungen, der durch den Krieg alles verliert und auf der Flucht ist

Bondoux, Anne-Laure

Die Zeit der Wunder

Wer weiß schon etwas über den Krieg im Kaukasus, der in den 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts begann? Anne–Laure Bondoux nimmt uns mit in diese Welt und erzählt aus der Perspektive eines 12-jährigen Jungen Blaise, der schon seit fünf Jahren mit Gloria, seiner Schwester, auf der Flucht ist. Immer wieder erzählt Gloria ihm seine Geschichte, wie sie ihn als Baby aus einem entgleisten Zug geborgen hat und dass sie sich seitdem um ihn kümmert, um ihn zu seiner Mutter nach Frankreich zu bringen.

Zeevaert, Sigrid

Liebe, liebe Fanni

Eigentlich sind Ninas Ferien letztendlich doch ganz spannend. Sie findet nicht nur Zeit über sich und ihre Familie nachzudenken, sondern sie findet auch einen alten Koffer auf dem Dachboden, der ein Heft und Briefe einer gewissen Fanni beinhaltet. Nach und nach erfährt sie, dass Fanni als 7-jährige während des zweiten Weltkriegs nach Ostpreußen verschickt wurde, und nun versucht sie so viel wie möglich über Fanni herauszufinden.

Zeevaert, Sigrid

Liebe, liebe Fanni

Nina (11) muss ihre Ferien auf dem Land verbringen, Frust und Langeweile. Doch dann entdeckt sie auf dem Dachboden einen alten Koffer, eine spannende Spurensuche beginnt, auf- und anregend.

Zeevaert, Sigrid

Liebe,liebe Fanni

Langweilige Ferien erwarten Nina, bis sie auf dem Dachboden die Hinterlassenschaft von Fanni findet und beginnt, die Geschichte dieses Kindes, das während des Zeiten Weltkriegs lebte, zu recherchieren.

Holdau-Willems, Gisela

Wie Drachenzähne

Die Geschwister Marie und Konny, die mit den Eltern in Bonn leben, fahren gelegentlich über Aachen nach Eupen zu den Großeltern und weiteren Verwandten. Dabei erleben sie zwischen den Jahren 1939 und 1949 die Kontrollen an der belgischen Grenze und den durch Hitler angelegten Grenzwall, die “Drachenzähne”. Die Kriegs- und Nachkriegsjahre, die Bombenangriffe und die Hungerperioden sind in dieser Familiengeschichte durch die Augen der Kinder gesehen dargestellt.

Prins, Marcel

Versteckt wie Anne Frank. Überlebensgeschichten jüdischer Kinder

Vierzehn Geschichten - vierzehn Schicksale. Vierzehn jüdische Kinder und Jugendliche erzählen ihre Überlebensgeschichte aus der Zeit des Nationalsozialismus in den Niederlanden. Das Untertauchen, die Angst und die Trennung von der Familie haben bis heute Spuren und Narben hinterlassen.

Röhrig, Tillmann

In 300 Jahren vielleicht

Ein Dorf im 30-jährigen Krieg. Armut, Hunger und umherziehende Soldaten machen das Leben gerade auch für die Kinder schwer. Die Menschen kennen kein Leben in Frieden, sie erwarten es nicht, sie können es sich nicht einmal vorstellen. Dennoch träumen sie davon. Im Schlusswort wird eine Verbindung zum Syrienkonflikt hergestellt.