Es wurden 60 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen

Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.

Herrick, Steven

Wir beide wussten, es war etwas passiert

Billy, 16 Jahre, flüchtet aus seinem deprimierenden Zuhause in einem furchtbaren Umfeld. Obdachlos muss er lernen, zu überleben. Er trifft Menschen, die ihn und sein Leben ebenso verändern wie er sie und das ihre.

Olbrecht, Bettina

Wie anders ist alt?

Jung und Alt scheinen grundverschieden. Sind sie es auch? Das Bilderbuch geht der Frage auf den Grund und kommt zu einem vielleicht überraschenden Ergebnis.

Wallis de Vries, Mel

Wer flüstert, der stirbt

Die 16jährige Nikki ist auf den Weg zum Tanztraining. Es ist schon dunkel und sie ist spät dran. Ihr Weg führt sie wie immer durch den Park, der um diese Zeit kaum belebt ist… „Mädchen! Mädchen, schau mich mal an!“ Eine Stimme dringt irgendwo aus der Finsternis an Nikkis Ohr. Benommen und total verwirrt versucht Nikki langsam zu sich zu kommen. Ein älterer Mann zieht fest an ihrem Arm. Und sie weiß nicht wer und wo sie ist. Ihr Kopf schmerzt. Doch es kommt noch schlimmer. Ein paar Meter weiter liegt ein schwer verletztes Mädchen, stark blutend und ohnmächtig. Und Nikki hält in ihrer Hand ein mit Blut überströmtes Messer. Hat sie das Mädchen niedergestochen?

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Schwandt, Heike

Weihnachtskrimis

Das Buch enthält sechs Kriminalgeschichten unterschiedlichster Art. Allen ist gemeinsam, dass die Kriminalfälle, die jeweils von Kindern gelöst werden, in der Weihnachtszeit spielen. Die Kapitelüberschriften deuten die einzelnenFälle an: Keksräubern auf der Spur, Ein Schal für die Madonna, Ein diebischer Bote, Die zerschossenen Kugeln, Das gestohlene Geschenk.

Kunkel, Daniela

WIR alle

"WIR alle" ist ein Buch in dem 'Gemeinsam sind wir stark.' nicht nur wie eine Floskel erscheint, sondern eher wie ein erstrebenswertes Lebensmotto. Sympathisch und wertschätzend erklärt uns das Wir, ein kleines grünes Monster, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und was uns letztlich alle miteinander verbindet.

Schami, Rafik

Von mutigen Kindern und Mäusen

Drei abenteuerliche und spannende Geschichten, die auch als Bilderbücher erschienen, werden auf der CD vorgelesen. Sie erzählen, wie ein Mäusekind lernt, was Angst bedeutet, wie ein Mädchen ihrem Vater die Angst vor Ausländern nimmt und wieso ein Papagei nicht spricht. Alle Geschichten haben eine interessante Pointe.

Ilisch, Maja

Unten

Nach strengen Regeln der Hausverwaltung lebt Nevo mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung eines riesigen Hochhauses, das seit Generationen niemand verlassen hat, in einer dystopischen Welt. Die Bewohner setzen alles daran, der alles kontrollierenden Hausverwaltung nicht negativ aufzufallen. Als Strafe müssten sie eine Etage absteigen. Niemand weiß genau, was einen weiter unten erwartet, aber die Vorstellungen davon sind äußerst düster, da will man nicht sein. Oben ist gut, unten ist schlecht, das ist die Parole, nach der sich alle ungefragt richten. Als Nevos Freundin Juma verschwindet und sie sogleich durch ein anderes Mädchen ersetzt wird, beschließt Nevo ihre Freundin zu suchen, auch wenn sie nicht weiß, ob sie jemals wieder nach oben kommen wird.

Bendixen, Katharina

Taras Augen

In einem kleinen Städtchen explodiert eine Chemiefabrik und die Menschen dort werden evakuiert. Manche haben Geld und können woanders ein neues Leben anfangen, andere kehren nach einiger Zeit in das kontaminierte Gebiet zurück, weil sie kein Geld haben. So passiert es Tara und ihrer Familie, während Alúns Familie sich ein neues Leben in einer anderen Stadt aufbauen kann. Wie geht es nun weiter mit den beiden, die sich von Kindesalter an kennen? Werden sie sich wiedersehen?