Oh, oh, Oktopus

Der Oktopus entdeckt einen riesigen Fischschwanz in seiner Höhle und bekommt Angst. Er fragt seine Freunde um Rat, aber alle Ratschläge scheinen ihm nicht zu taugen. Er will den Fischschwanz freundlich bitten. Dieser entpuppt sich als hilfesuchendes Wesen. Alle Freunde helfen, den Schwanz aus der Höhle zu ziehen. Der Schwanz gehört zu einer jungen Nixe.

Browne, Anthony

Stimmen im Park

Charles geht mit seiner mürrischen Mutter und dem Hund im Park spazieren. Auch das Mädchen Sonnenschein ist mit ihrem arbeitslosen Vater und dem Hund im Park. Nacheinander erzählt jede Person, wie es im Park war. Jeder sieht den Park in einer anderen Stimmung.

Schröder, Rainer M.

Die Medici-Chroniken

„Die Hüter der Macht“ ist der erste Band der neuen Trilogie „Die Medici-Chroniken“ von Rainer M. Schröder. Ein mittelloser, junger Mann rettet den legendären Cosimo Medici vor einem Attentat und macht fortan Karriere in den vielfältigen Geschäftsmodellen der Medicis. Parallel zu seinem Aufstieg im Imperium der Medicis wird die Entwicklung seiner Liebesbeziehung zu der Sklavin Tessa geschildert, die in einem florentinischen Haushalt arbeiten muss.

Venuti, Kristin Clark

Abschied von den Bellwaters

Tristan Benway ist Butler bei den Bellwaters. Nicht freiwillig, sondern einem 200 Jahre alten Versprechen verpflichtet! Aber in 8 Wochen, 2 Stunden und 27 Minuten ist er von dem Versprechen entbunden. Dann können der jähzornige Prof. Bellwater, Sohn Spider mit dem Albino-Alligator, Tochter Ninda mit ihrem Sozialfimmel und die Chaos-Drillinge sehen, wo sie bleiben! Doch je näher die Stunde des Abschieds rückt, desto unsicherer wird Tristan: Ist ein Leben ohne die Bellwaters wirklich lebenswert?

Duda, Christian

Schnipselgestrüpp

Eine Familie lebt in offensichtlicher Armut. Eine trostlose Wohnung, hoffnungslose Gesichter der Eltern, eintöniger Alltag. Aus Zeitungsschnipseln erschafft sich der Junge einen Kosmos; mal aus Flugzeugen und Schiffen, mal aus Insekten. Er selbst ist Teil dieses Kosmos, was die Eltern zunächst nicht verstehen können. Sein entscheidender Satz “es funktioniert, weil ich es will” führt dazu, dass sich sein Vater auf das Spiel einläßt und sich schließlich auch die Mutter für die beiden interessiert.

Sodtke, Matthias

Ich mach Bubu... was machst du?

Was macht man, wenn der eine todmüde ist, der andere aber noch munter? Da wird auch die beste Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, wenn die Schlafbedürfnisse so unterschiedlich sind. Doch Nulli und Priesemut können sich nicht lange böse sein.

Nicholls, Sally

Zeit der Geheimnisse

Nach dem Tod ihrer Mutter leben Molly (10 Jahre) und ihre eineinhalb Jahre ältere Schwester Hanna bei den Großeltern auf dem Dorf. Das Leben auf dem Land ist nicht leicht für die ungleichen Schwestern. Molly flüchtet sich in Fantasien von einem seltsamen grünen Mann, der von wilden Reitern verfolgt wird. Die Fantasien ähneln der Legende vom Eichenkönig und vom Stechpalmenkönig, die in der Gegend bekannt ist . Mit dem Wandel der Jahreszeiten gewöhnen sich auch die Mädchen an ihre neue Situation.

Die große Wörterfabrik

Eine Geschichte der Extra-Klasse in einem ebensolchen Buch und ebensolchen Bildern: Wir befinden uns in einem Land, in dem die Menschen nicht sprechen können, es sei denn, sie haben die Wörter zuvor gekauft. Für arme Kinder wie Paul ist der Preis unerschwinglich. Er hat nur drei Wörter mit seinem Netz gefangen. Die will er Marie zum Geburtstag schenken: Kirsche. Staub. Stuhl.

Lockhart, E.

Die unrühmliche Geschichte der Frankie Landau-Banks

In den Sommerferien ist aus der kantigen Frankie ein wohlproportioniertes, schönes junges Mädchen geworden. Zurück im edlen Internat Alabaster wird sie von dem umschwärmten Matthew und seinen Freunden aufgenommen. Nun gehört sie, die Zehntklässlerin zur absoluten In-Gruppe, als ansehnliches weibliches Wesen. Aber das genügt Frankie nicht.

Ninnemann, Ekhard

Kuno Muulwarp un Penelope

Ein Schmetterling und ein Maulwurf verlieben sich ineinander. Es passiert ihnen einfach. Wie das geschehen kann und was daraus wird, davon erzählen zarte Bilder und drastisch lakonische Sprache. Erzählt wird auf Platt und man kann das wunderbar verstehen, auch wenn man nicht damit aufgewachsen ist.