Poznanski, Ursula

Eleria. Die Verschworenen

Die jungen Studenten, die im Zukunftsroman aus der Sphäre geflüchtet sind, weil sie wegen angeblicher Verbrechen getötet werden sollen, finden in der natürlichen Welt Unterschlupf bei einem der vielen Clans, die dort nach einer großen Katastrophe ums Überleben kämpfen. Aber der Konflikt zwischen den beiden Lebensformen spitzt sich immer weiter zu und die jungen Leute stecken mitten drin und sind in Lebensgefahr.

Obama, Barack

Ein amerikanischer Traum. Die Geschichte meiner Herkunft, meiner Familie und meiner Identität

Ein Mann begibt sich auf Spurensuche – nach seiner Herkunft, seiner Identität, seinen Prägungen. Er wird einmal erheblichen Einfluss auf die Geschicke der ganzen Welt ausüben – einige Jahre, nachdem er das Buch verfasst hat, wird er der 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Obama hat ein sehr ehrliches, stellenweise schonungsloses Buch verfasst, das ein zentrales Thema umkreist: Welchen Einfluss hat die Familiengeschichte auf den eigenen Werdegang.

Scherz, Oliver

Sieben Tage Mo

Karls Bruder Mo ist seit seiner Geburt geistig eingeschränkt. Karl muss sich ständig um Mo kümmern, obwohl er auch freie Zeit für sich und seine Interessen verwenden möchte. Als er Mo dann alleine lässt, ist dieser plötzlich verschwunden.

Becker, Anne

Luftmaschentage

Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begeben sich auf den Weg ihrer Freundschaft. Mit viel Vertrauen und doch mit Schatten, die im Dunkeln bleiben, weil Riccadas Welt so anders ist als die von Matea.

Suttcliffe, William

Genial normal: Mein Leben unter Supertalenten

William Sutcliffe führte sensible Erzählweisen bereits in den Jugendromanen „Auf der richtigen Seite“ und „Grüner wird‘ s nicht“ vor. Diese Feinfühligkeit für Figurenkonzeptionen- und konstellationen zeigt sich nun im gleichsam komischen wie einnehmend erzählten Roman „Genial normal“, in dem der sich der 15jährige Ich-Erzähler Sam mit den überzogenen Ansprüchen an Kreativität einer Begabtenschule und seiner Mutter herumschlagen muss.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.