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Hannah Arendt auf der Bühne
Hannah Arendt ersinnt keine Gedankengebäude, sondern steigt direkt in die Arena. Auf die Bühne ihres kleinen Theaters zu treten, heißt denken. Denken heißt Handeln! Das illustrierte Philosophiebuch für junge Leser veranschaulicht mithilfe einer reich bebilderten Erzählung H. Arendts komplexen, handlungstheoretischen Machtbegriff.
Wenn du jetzt bei mir wärst. Eine Annäherung an Anne Frank
Anne Frank lebt: über ihr weltbekanntes Tagebuch. Die Schriftstellerin Lewin widmet sich dieser Mädchenfigur, indem sie diese aus dem Museum in Amsterdam gewissermaßen entführt, ihr zuerst diese Stadt ihres Leidens, dann Frankfurt am Main, die Geburtsstadt, zeigt, zuletzt mit ihr nach Israel fliegt, um ihr dort die Entwicklung der Konflikte zu offenbaren, die seit der Diaspora auf das Jüdische wirken.
Wenn du jetzt bei mir wärst. Eine Annäherung an Anne Frank
„Das Tagebuch der Anne Frank“ ist allgegenwärtig – zumindest im Kanon der Schulliteratur. Für den einen oder anderen mag es keine reizvolle Lektüre sein – und doch gilt es, die Erinnerung an diese grausamen Ereignisse am Leben zu halten. Die Autorin Waldtraut Lewin schafft eine fiktive Begegnung mit der historischen Figur, holt sie vom Sockel herunter und streift mit ihr durch unsere Gegenwart.
Das Lächeln des Panthers
Die Berlinerin Katinka lebt im Internat in Schottland und liebt das Rugbyspiel. Als ihr Vater nach einem schweren Unfall verstirbt, wird sie abrupt aus dieser Idylle gerissen. Sie muss sich entscheiden, ob sie sein Hotel Marabu in Berlin weiter betreiben möchte. Sie ahnt, dass dieses Hotel ein Geheimnis birgt, und im Laufe des Romans erfährt sie mehr über dessen Rolle im Nationalsozialismus. Wie wird sie sich entscheiden? Zudem kommt sie auch einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Das Lächeln des Panthers
Katinka lebt und lernt in einem Internat in Schottland. Sie mag das Leben dort, muss aber unerwartet nach Hause, da ihr Vater schwer erkrankt ist. Zu Hause muss sie sich um das uralte Hotel kümmern. Schnell erkennt sie die finanziellen Probleme, aber was wollen der Immobilienmakler und die Dame im Rolls?
Der einhändige Briefträger
Der 17-jährige Johann Portner wird im letzten Kriegsjahr des 2. Weltkriegs eingezogen und schwer verletzt. So erlebt er die Zeit bis zum Mai 1945 in seiner Heimat. Obwohl ihm eine Hand fehlt, trägt er täglich Briefe aus. Die Todesnachrichten häufen sich. Er ist stets freundlich, kommuniziert mit allen, bis die Russen eintreffen. Dann wird er von Deutschen liquidiert.
Ich war dabei
Das Buch ""Ich war dabei"" ist ein beeindruckendes Vermächtnis vieler verschiedener Zeitzeugenbereichte aus der NS Zeit. Dabei kommen ganz unterschiedliche Menschen zu Wort und schildern ihre Erlebnisse, die sie damals machen mussten und die sie bis heute begleiten.
Ich war dabei - Geschichten gegen das Vergessen
In diesem Buch werden kleine Begebenheiten aus der Zeit des Nationalsozialismus erzählt. Die Geschichten entlarven durch die Schilderung den Mechanismen der Verdrängung von Ereignissen „es hat ja keiner gewusst“. Die Sammlung lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, so dass die Alltagsgeschichte im Nationalsozialismus nicht vergessen werden kann.
Ich war dabei - Geschichten gegen das Vergessen
Gudrun Pausewang hat hier 20 Berichte von Zeitzeugen, die während der Zeit des Nationalsozialismus ihre Kindheit verlebten, zusammengefasst. Sie erzählen freiwillig oder auch widerwillig über ihre Verblendung, ihre Akzeptanz und auch über ihre Begeisterung für das Regime.
Ich war dabei Geschichten gegen das Vergessen
Gudrun Pausewang hat die Nazizeit als Kind und Jugendliche erlebt. In diesem Buch finden sich 20 Kurzgeschichten, die das Leben und Denken in dieser Zeit zum Thema haben.
Ich war dabei Geschichten gegen das Vergessen
In 20 kurzen Geschichten schildert die bekannte Jugendbuchautorin Begebenheiten, die sich entweder in der NS-Zeit zugetragen haben oder in der Gegenwart spielen, in der ältere Menschen auf ihre Vergangenheit zurückblicken, oft erst auf Nachfrage der Enkel. Zusammen ergeben die Texte ein Bild dieser Zeit und sind ein beeindruckendes Zeitdokument.
Der Klang der Hoffnung
Hanna hat bereits ein Stipendium für das Konservatorium in der Tasche, als sie 1944 mit ihrer Familie aus dem Ghetto in Debrecen vertrieben wird. Sie landen in Auschwitz. Hanna wird Vorspielerin beim Lagerkommandanten, dessen Grausamkeit auch sie erlebt. Karl, der Sohn liest scheinbar, aber steht ihr und anderen Juden hilfreich bei. Die beiden verlieben sich. Als das Lager befreit wird, wird Karl verhaftet. Hanna kehrt nach Debrecen zurück. Sie schreibt einen Brief an den russischen General.
Der Klang der Hoffnung
In diesem nicht autobiographischen Roman erzählt die 15 Jahre alte Hanna Mendel, was sie von ihrem nach Auschwitz verfrachteten Vater an Erlebnissen in späteren Jahren erzählt bekam. Hanna, eine passionierte Klavierspielerin wird vom Sohn Karl des brutalen Lagerkommandanten ausgewählt, in dessen Haus regelmäßig zu musizieren. Dabei entwickelt sich langsam und geheimnisvoll eine Liebe, die hoffnungslos sein muss. In diesem Rahmen wird das unendlich Leid der Inhaftierten Menschen geschildert.
Der Klang der Hoffnung
Hanna wird mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Sie ist eine hochbegabte Klavierspielerin. Kann ihr Vorspiel im Haus des Lagerkommandanten sie und ihre Familie retten?
Wir haben das KZ überlebt - Zeitzeugen berichten
Zehn Menschen berichten von ihren Erfahrungen aus der Zeit der Herrschaft des Nazi-Regimes. Alle waren in einem oder mehreren Konzentrationslagern interniert und haben die Grausamkeiten, Erniedrigungen und Entbehrungen überlebt. In einzelnen Darstellungen erzählen sie authentisch ihre schrecklichen Erlebnisse. Sie berichten, dass sie ihre lieben Familienangehörigen durch diese brutale Machtherrschaft verloren haben.
Wir haben das KZ überlebt. Zeitzeugen berichten.
Reiner Engelmann hat zehn Überlebende des Holocaust getroffen (u.a. Esther Bejarano, die im Mädchenorchester Auschwitz überlebte oder Max Mannheimer, der seine Erinnerungen früh aufschrieb, aber mit niemanden darüber sprach), ihre Geschichten protokolliert und für Jugendliche aufgeschrieben. Alle sind als Zeitzeugen aktiv, halten Vorträge an Schulen und stehen für künstlerische Projekte der Erinnerungsarbeit zur Verfügung.
Kindheit in Trümmern
In von einander unterschiedlichen Einzelschicksalen erzählen betroffene Menschen nach siebzig Jahren, was sie als Kinder und Jugendliche in der Zeit der nationalsozialistischen Machtherrschaft und des Krieges persönlich erlebt haben. Seien es das Ereignis der Flucht aus den ostdeutschen Gebieten oder die Erfahrungen in den Besatzungszonen, einzelne Personen erzählen ihre eigenen Geschichten aus jener Zeit, in der ihre Kindheit nicht ungestört ablaufen konnte.
Kindheit in Trümmern
Vor 70 Jahren war der 2. Weltkrieg zu Ende und Deutschland lag in Schutt und Asche. Die Menschen lebten in diesem Schutt und viele waren auf der Flucht aus den früheren Ostgebieten. Ein Leben, welches gerade für Kinder und Jugendliche dieser Zeit prägend war.
Der Junge auf der Holzkiste
Leib Lejzon verlebte in Narewka, einem Bauerndorf im Nordosten Polens, mit seinen Eltern und seinen 4 Geschwistern eine unbeschwerte und fröhliche Kindheit. Es waren ""anständige"" Leute, die ihr Geld mit Fleiß durch ehrliche Arbeit verdienten. Zu den Nachbarn bestand ein freundschaftliches Verhältnis, Die Bevölkerung des Dorfes bestand aus Christen und Juden, man lebte friedlich zusammen. Familie Lejzon gehörte zum jüdischen Teil.
Er hieß Jan
Regine und Jan lernen sich kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges kennen und lieben. Diese Liebesgeschichte bringt beide in tödliche Gefahr.