Das Lächeln des Panthers

Schlagwörter

• Familie
• Kunst
• Nationalsozialismus

Teaser

Katinka lebt und lernt in einem Internat in Schottland. Sie mag das Leben dort, muss aber unerwartet nach Hause, da ihr Vater schwer erkrankt ist. Zu Hause muss sie sich um das uralte Hotel kümmern. Schnell erkennt sie die finanziellen Probleme, aber was wollen der Immobilienmakler und die Dame im Rolls?

Beurteilungstext

Katinka liebt das alte Hotel. Sie wuchs praktisch dort auf, half schon als kleines Kind dem Großvater. Dass das Haus ein Geheimnis birgt, erfährt sie aber erst jetzt. Warum interessiert sich ein alter, kauziger Kunsthistoriker so für das Bild des Panthers in der Bibliothek? Warum bleibt der junge, sympathische Engländer so lange Gast? Wieso treibt sich der stadtbekannte Immobilienmakler so oft im Foyer herum und scheint auch Katinkas Mutter sehr gut zu kennen? Und wieso wird das Hotel von einer alten Dame im Rolls beobachtet?
Als der Vater stirbt und Katinka das Hotel erbt, muss sie sich entscheiden, ob sie das Erbe antreten will. Ist es überhaupt möglich bei der finanziellen Misere, die sie aufdeckt? Dann folgen fiese Anschläge. Ja, und dann gibt das Hotel dank der alten Baronin sein Geheimnis preis. Es geht um versteckte Kunstwerke, die im Haus vor den Nazis versteckt wurden. Wieder muss sich Katinka entscheiden.
Das Buch ist spannend und verknüpft geschickt Historisches mit dem Wert von Kunst und zeigt, wie die Begegnung mit Kunst Menschen verändern kann. Dies kann positiv sein, aber auch die bösen Seiten eines Menschen zum Vorschein bringen. Katinka hat mit ihren 17 Jahren schwierige Entscheidungen zu treffen. Sie meistert diese vorbildhaft und findet ihren Weg in die Zukunft.
Die genannten Künstler und Bilder findet man im Internet.
Der Autor ist Publizist und erhielt mehrere Preise für andere Werke.