Vinke, Hermann

Die DDR. Eine Dokumentation mit zahlreichen Biografien und Abbildungen

Hermann Vinkes Dokumentation "Die DDR" versteht sich als ein Kompendium, das die Geschichte der DDR von ihren ideologischen Wurzeln bis zu ihrem Nachlass in der Gegenwart aufzuarbeiten sucht. Vielfältiges Bild- und Textmaterial bietet überblicksartige Eindrücke in verschiedene politische, kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Entwicklungen und zeigt einen Staat, der der Einseitigkeit aktueller Darstellungen mit einer ungemeinen Vielfalt in allen Lebensbereichen antwortet.

Theisen, Manfred

Die Rotte

Der 16-jährige Marvin triftet in eine Gruppe Jugendlicher, die der rechten Szene angehören, und er wird von ihnen nach Prüfungen einbezogen in grausame Gewaltspiele, die alles andere als Spiele sind. Sascha ist der Anführer dieser Rotte, die gut organisiert ist und brutale Zwischenfälle plant und ausführt. Die Schwester Saschas ist es, die Marvin in ein Umdenken lenkt, aber eine Loslösung scheint schwer zu sein.

Lewin, Waldtraut

Drei Zeichen sind die Wahrheit

Leonie muss den 2. Buchstaben aus Wien holen, damit ihre Tante in einer geheimen Zeremonie einen Golem formen kann. Dieser soll der Retter, für die vom Fremdenhass verfolgten Juden in Deutschland, sein.

Lewin, Waldtraut

Drei Zeichen sind die Wahrheit

In diesem Buch wird die Geschichte des jüdischen Mädchens Leonie Lasker weitergeführt. Leonie nimmt in Wien bei einer berühmten Verwandten Schauspielunterricht und soll dort das zweite Zeichen - einen goldenen hebräischen Buchstaben aus dem Familienerbe - finden.

MAIER, RUTH

DAS LEBEN KÖNNTE GUT SEIN Tagebücher 1933 bis 1942

Tagebuchaufzeichnungen einer jugendlichen Jüdin in Wien und Norwegen

Fährmann, Willi

So weit die Wolken ziehen

Deutschland 1943: Bombenangriffe zerstören immer mehr deutsche Städte. Für die Kinder an den Schulen ist kein Unterricht mehr möglich. Daher wird Ruth mit anderen Kindern nach Österreich geschickt. An diesem vermeintlich sicheren Ort versuchen die Lehrer den Kindern einen Schulalltag zu bieten. Doch der Krieg rückt immer näher. Als die Sowjets bedenklich nahe sind, fasst der Direktor den Entschluss zur Flucht- ohne die Erlaubnis des Regimes. Zwölf schwere Wochen für die Mädchen von Maria Quell.

Deutschkron, Inge

Blindenwerkstatt Otto Weidt

Inge Deutschkron erzählt, wie ihr durch die Tätigkeit in Otto Weidts Blindenwerkstatt in Berlin-Mitte während des 3. Reiches das Überleben als Jüdin möglich gemacht wurde.

Kuckero, Ulrike

Paulas Powerbuch

Paula und ihre Freundinnen haben eine neue Aufgabe: Sie setzen sich für die afrikanische Familie Owusu ein, die von den Behörden wieder in ihr Heimatland abgeschoben werden soll. Dass sich Paula dabei in deren Sohn Noel verliebt, der in ihre Parallelklasse geht und Jennys neuer Freund sich als Nationalsozialist erweist, macht die Sache nicht gerade einfacher.

Aber, Edith

Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht

Die Geschichte erzählt einen Ausschnitt aus Evas Leben und schildert einen ganz normaler Alltag in Deutschland im Jahr 1932. Eva wächst behütet auf. Nur langsam schleichen sich die Folgen der Weltwirtschaftskrise und die Sorge vor den Nationalsozialisten in ihr Leben ein. Die Geschichte endet mit der Wahl Hitlers.

Domes, Robert

Nebel im August - Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa

Sein Schicksal war es, ein Zigeuner zu sein - Ein Zigeuner, der zu Zeiten des Nationalsozialismus lebte. Dies kostete ihm alles, was ein Mensch als wertvollstes Gut besitzt: Sein Leben! Der Protagonist des Buches, Ernst Lossa, wird von Heim zu Heim geschoben und als Psychopath deklariert.

Rosnay, De

Sarahs Schlüssel

Die zehnjährige Sarah wird im Sommer 1942 zusammen mit ihren Eltern in Paris von der Polizei deportiert. Julia, eine amerikanische Journalistin, die mit ihrem französischen Mann in Paris lebt, entdeckt, dass die Familie ihres Mannes jahrzehntelang in einer Wohnung gelebt hat, die, vor 1942, Juden gehörte. Schockiert begibt sie sich auf die Suche nach der jüdischen Familie, ohne zu ahnen, dass dies ihr Leben radikal verändern wird.