Singer, Isaac B.

Massel und Schlamassel

Singer: ”Ich hätte nie geglaubt, daß ich für Kinder schreiben könnte.” Und doch: ein Nobelpreisträger schreibt Geschichten für Kinder. 36 Geschichten, oft mit parabelhaftem Charakter, scheinbar einfach erzählt und doch mit Antworten zu den für Kinder so wichtigen Themen: Wer hat die Welt, den Himmel und die Erde gemacht? Was ist gerecht und was ist ungerecht? Singer gibt kindgerechte Antworten, ohne belehrend zu sein. Er lässt auch traditionelles jüdisches Leben allein durch die Kraft des Wortes lebendig werden - das Buch hat auf Wunsch des Autors keine Illustrationen.

Singer, Isaac Bashevis

Massel und Schlamassel

Literaturnobelpreisträger Isaac Singer schrieb zahlreiche Kurzgeschichten für Kinder, von denen die, die ihm selbst am wichtigsten sind, in diesem Buch zusammengefasst sind. Von bewegenden Geschichten über zwischenmenschliche Beziehungen und Beziehungen zwischen Mensch und Tier wie “Zlateh die Geiß” oder “Herschele und Chanukka”, über biblische Schilderungen von Gott und den Glauben wie “Noahs Taube” oder “Elias der Sklave” bis hin zu humorvollen Erzählungen über die Dummheit von Menschen und Geistern, wie einigen Geschichten über die Narren von Schelm oder “Massel und Schlamassel oder die Milch einer Löwin” ist für jeden Leser ab dem Grundschulalter genügend Lesestoff vorhanden.

Tijsinger , Ellen

Kari, der Elefantenjunge

Der 12-jährige Kari wird wegen Nahrungsmangel von der Großmutter aus dem Dorf geschickt. In Nairobi muss er nun selbst für sein Überleben sorgen. Ein besonderes Talent hilft ihm

Kilaka, John

Gute Freunde

Die afrikanische Fabel zeigt die Geschichte einer Freundschaft, die auf eine harte Probe gestellt wird. Es wird aber auch von Vertrauen und Verrat erzählt.. Der Elefant hat Angst vor der Ratte, weil er sie betrogen hat. Auch wenn er ehrlich bei allen Tieren von seiner Schuld berichtet, will ihm niemand helfen.

Zimmermann, Christa-Maria

Hundert Tage bis Lhasa

Die 13- jährige Halbchinesin Pema findet nach langer, mühseliger Wanderung in Lhasa nicht nur ihre tibetischen Verwandten, sondern auch einen Ehemann nach ihren Vorstellungen.

Jansen, Hanna

Gretha auf der Treppe

Jule und Lump sind Zwillinge; der Vater ist Reporter und häufig in Krisengebieten unterwegs; die Mutter war seit der Geburt der Kinder zu Hause, beginnt aber wieder zu arbeiten. Um die Kinder soll sich deshalb Gretha, ein kolumbianisches Au-pair-Mädchen, kümmern. Zunächst sind die Zwillinge wütend über diesen Plan, außerdem fürchten sie, dass ihre Mutter sich in ihren Chef verliebt und den Vater verlässt, doch Gretha gewinnt schnell ihre Zuneigung.

Linard, Bardill

Das Leben ist ein Fest

Hamlet, die Hauptfigur ist ein Hamster mit 7 Geschwistern. Alle außer ihm tragen einen Beinamen, der eine herausragende Eigenschaft von ihnen beschreibt. Hamlet selbst ist der Jüngste und hat noch keinen Beinamen. Eines Tages gerät er auf ein Mäuseerntedankfest und erzählt aus seinem Leben. Die Mäusegesellschaft reagiert sehr positiv auf die Erzählungen von Hamlet und er gerät zum Star.

Stange, Hermann

Abdul und die Geister aus der Lampe

Abduls Oase ist die kleinste und mickrigste von allen seit sein Vater weggegangen ist, um Geld für seine Spielschulden beim fiesen Flaschengeist Grafffz aufzutreiben. Doch als Abdul das kleine Kamel Jussuf und den guten Flaschengeist Harun kennenlernt, macht er sich auf die Suche nach seinem Vater. Und was die drei Freunde dabei erleben ist wirklich ungewöhnlich.

Grolik, Markus

Privatdetektiv Perry Panther und die chinesische Katze

Perry haust derzeit in der Garage, weil ein Goldfisch sich in seiner Wohnung breit gemacht hat. Doch bei seinem neuesten Fall ist es durchaus von Vorteil, dass sein Herrchen ihn nicht dauernd unter Kontrolle hat.

Silverstein, Shel

Lafcadio - ein Löwe schießt zurück

An jenem Tag, an dem der Löwe Lafcadio einen Jäger fraß und seine Flinte schnappte, um in der Menschenwelt Karriere zu machen, hat er vergessen, wer er eigentlich ist und wohin er gehört.

Schreiber, Claudia

Sultan und Kotzbrocken

Der kleine Sultan muss nicht nur nicht Schuhe putzen, sondern er darf es auch nicht. Er muss ja das Nichtstun üben. Auch als Erwachsener muss er nur heiraten und befehlen. Sein neuer Diener, Kotzbrocken genannt, weil er seine Arbeit nicht richtig macht, lässt in plötzlich selbst entscheiden, z.B. übers Essen und er muss alleine ins Bad. Er lebt auf einen hohen Kissenberg, bekommt Besuch von seinen 100 Frauen, die in den Zeichnungen vorsichtshalber nummeriert sind. Trotz dieses “Luxuslebens” ist er unzufrieden, beklagt sich, dass niemand sich um ihn kümmere. Kotzbrocken schlägt ihm vor, doch mit ihm zu tauschen.