Stein, Joseph

Anatevka

Die Handlung der Nacherzählung des Musicals Anatevka spielt um 1905 in einem ukrainischen Dorf des zaristischen Russlands. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die jüdische Familie des Milchmanns Tevje mit seiner Frau und den fünf Töchtern im heiratsfähigen Alter. Aus dieser familiären Konstellation, eingebettet in die Judenverfolgung in Russland, ergeben sich mannigfaltige Konflikte, die bis zur Auswanderung der Familie aus Anatevka führen.

Ullrich, Hortense

How to be really bad

Die Tochter des Teufels wird zur Erziehung in eine Austauschfamilie geschickt. In dieser erlebt sie Ordnung und Familiensinn, ein geregeltes Leben, und ebenso lernt sie in der Schule das normale Geschehen in der Gesellschaft der USA kennen. Eigentlich hat sie den Auftrag, böse zu sein, aber sie verliebt sich in einen jungen Mann, den ihr Vater jedoch als Spion nachgeschickt hatte.

Dubosarsky, Ursula

Der kürzeste Tag des Jahres

Samuel ist ein besonderes Kind in einer besonderen Patchworkfamilie. Er wächst in einer Großfamilie mit besonderen Beziehungsverhältnissen auf,wird in seinem Leben intensiv vom Großvater begleitet und beeinflusst.

Rahlens, Holly-Jane

Stella Menzel und der goldene Faden

Die kleine Stella erbt von ihrer Urgroßmutter eine blaue Seidendecke, verziert mit Sternen und Schneeflocken aus Silberbrokat und mit einem goldenen Faden vernäht. Sie liebt diese Decke über alles, und die Decke begleitet sie bis ins Teenageralter. Obwohl der Stoff im Laufe der Zeit verschleißt und zerfällt, behält er seine magische Kraft, denn die Falten der Decke umschließen die Lebensgeschichte des jeweiligen Besitzers durch einen goldenen Faden.

Holtei, Christa

In die neue Welt. Eine Familiengeschichte in zwei Jahrhunderten

Das Buch erzählt von einer Familie, die 1869 den Entschluss fasste, in Amerika die neue Heimat zu finden. Wie abenteuerlich und kräfteraubend solch eine Reise war und wie die Familie heute, viele Generationen später, in Amerika lebt und doch zu ihren deutschen Wurzeln zurückkehren wird, kann ergründet werden.

Curham, Siobhan

Lieber Dylan

“Liebe und andere Katastrophen” verspricht dieser Roman. Aber den Leser erwartet viel mehr als eine seichte Lovestory mit x Verwicklungen.

Baltscheit, Martin

Die besseren Wälder

Ferdinand ist jung und beliebt, ein kleiner Held der Herde. Die Zukunft steht ihm offen. Aber dann wird er des Mordes beschuldigt, seine wahre Identität wird entlarvt und er muss um sein Leben fürchten.

Szillat, Antje

Tohu Wabohu - Nix für müde Krieger

Der neunjährige Tohu, seines Zeichens Halbindianer, lebt bei seiner bleichgesichtigen Mami, der emanzipierten Ladenbesitzerin in der Westernstadt Summit Springs. Oft besucht er aber auch seinen rothäutigen Papa Tanzende Hammerzehe, den Häuptling im Wabohu-Dorf. Aber man hat es nicht leicht, verflixter Trickser, so als Halbindianer und Scheidungskind.

Lewis, Ali

Es wird schon nicht das Ende der Welt sein

Der 13jährige Danny beschreibt das Leben seiner Familie im australischen Outback, welche durch das Zusammentreffen mit der Backpackerin ordentlich durcheinander gewirbelt wird. Roman mit ruhiger Grundstimmung und berichtendem Charakter, aber dadurch einer hohen Authentizität.

Niessen, Susan

Auf nach Wallahalla, kleiner Wikinger!

Alle Wikinger sind müde und gehen schlafen. ""Nur der kleine Erik nicht. Der kleine Erik ist kein kleines bisschen müde."" (S.3). Sein Opa Wiking schickt ihn also nach Wallahalla, wo alle Wikinger, die nicht schlafen können, hinfahren. Ob Erik wohl müde wird?