How to be really bad
- Autor*in
- Ullrich, Hortense
- ISBN
- 978-3-499-21648-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 199
- Verlag
- Rowohlt
- Gattung
- –
- Ort
- Reinbek
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 9,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Tochter des Teufels wird zur Erziehung in eine Austauschfamilie geschickt. In dieser erlebt sie Ordnung und Familiensinn, ein geregeltes Leben, und ebenso lernt sie in der Schule das normale Geschehen in der Gesellschaft der USA kennen. Eigentlich hat sie den Auftrag, böse zu sein, aber sie verliebt sich in einen jungen Mann, den ihr Vater jedoch als Spion nachgeschickt hatte.
Beurteilungstext
Das turbulente und dramatische Geschehen wird in einer expressiven Weise dargestellt, wobei die Dialoge der pubertierenden Lilith mit ihren Schulfreundinnen und den Familienangehörigen recht witzig sind und zumindest Schmunzeln erzeugen können. Die scheinbar reale Handlungsebene in jener Familie und der zugehörigen Ortschaft wird häufig unterbrochen und mit Einschüben versehen, die auf die teuflischen Hintergründe zielen. Das wird mittels Gedankensprüngen oder Telefonaten mit dem Vater Luzifer auch optisch hervorgehoben. Ansonsten ist die Handlung eher oft banal und in ähnlicher Weise sattsam in der Jugendliteratur dargestellt worden: Ein Mädchen lernt einen jungen Mann kennen und verliebt sich in beide Ohren in ihn, ohne es zugeben zu wollen. Und ausgerechnet ihre Partnerin und Freundin, ein gleichaltriges Mädchen in jener Gastfamilie, steht ihr dabei im Wege und hilft ihr gleichzeitig, diesen Umstand zu bewältigen. Da sich Teufel eigentlich nicht zu verlieben vermögen, gewinnt die Darstellung an Fahrt, und die verschiedenen Versuche des Vaters, seine Tochter im Blick behalten zu wollen, sind schon lesenswert.