Es wurden 77 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Locard, Younn

Éloi

Éloi, ein junger ›Kanake‹ aus der französischen Kolonie Neukaledonien, begibt sich an Bord der Fregatte La Renommee, um mit deren französischer Besatzung nach Frankreich zu segeln. Schnell sorgt die Anwesenheit des Fremden für Unruhe auf dem Schiff, die schließlich in Gewalt mündet.

Hesse, Monica

Zeit der Lügen

Die beiden Protagonistinnen – die 17-jährige Japanerin Haruko aus Colorado und die 16-jährige Margot aus Iowa mit deutschen Wurzeln begegnen sich im Kriegsjahr 1944 in einem US-Internierungslager in Texas. Zwischen ihnen entspinnt sich eine innige Freundschaft, die aber bald durch Misstrauen und Verdächtigungen auf eine harte Probe gestellt wird.

Berling, Laura Melina

Yunus, Zocken, Liebeszeugs

Alles fing an dem Tag an, als ich aufwachte, weil mein Handy vibrierte. Ich kniff die Augen zusammen und drehte mich noch einmal um. Doch mein Handy gab nicht auf und vibrierte noch zwei weitere Male. Gähnend kramte ich es unter dem Kissen hervor. Bestimmt wieder irgendwelche Videos von Tobias, dachte ich. Doch als ich auf das Display sah, blinkte mir eine unbekannte Nummer entgegen. "Yunus" "Guten Morgen "Du bist so sweet ey".

Imai, Ayano

Während der Bär schlief …

Bruno Bär trägt einen weißen Zylinder auf seinem Kopf. Von anderen wird dieser argwöhnisch beäugt. Bis plötzlich ein Specht den weißen Zylinder als seine neue Heimat auserwählt. Eine poetische und in zarten Bildern erzählte Geschichte über das Anderssein, Alleinfühlen, das Anklopfen und Gemeinschaft.

Eismann, Sonja; Estevez, Naira

Wo kommst du denn her? Warum das die falsche Frage ist und was uns wirklich ausmacht

Was macht unser Mensch- Sein, unseren Umgang mit der Natur und unsere Demokratie eigentlich aus? Die Autorinnen werfen verschiedenste Fragen auf und bereiten, in kurzen Antworten die aktuelle gesellschaftliche Diskussion für Heranwachsende auf.

Rudt, Nina

Wir sind das Urteil

Freispruch. Haft. Tod. Zwischen diesen drei Urteilen kann per App über das weitere Leben eines Angeklagten abgestimmt werden. Abstimmungsberechtigt ist nahezu jeder volljährige Bürger des Staates. Die App verspricht eine Demokratisierung des Rechtssystems, aber stimmt das? Pinar und ihre Familie müssen erfahren, dass Recht und Gerechtigkeit nicht durch Millionen von Alltagsrichter*innen gewährleistet sind.

Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten. Was es bedeutet, die Heimat zu verlassen und irgendwo neu anzufangen

Dieses Buch informiert Kinder nicht nur differenziert über Wissenswertes zum Thema Flucht und Integration, sondern regt auch dazu an, sich emotional mit dem Schicksal geflüchteter Menschen auseinanderzusetzen.

Wahl, Mats

Winterbucht

John-John und Fighter sind das, was man als typische Problem-Kids bezeichnen würde. Doch dann retten sie durch Zufall einem kleinen Mädchen aus reichem Haus das Leben und während sich John-John in deren ältere Schwester Elisabeth verliebt, plant Fighter den Einbruch in deren Villa: die Freundschaft zwischen den beiden Jungs beginnt zu bröckeln. Schließlich macht John-John seinen Weg an einer Schauspielschule und Fighter schließt sich einer Gruppe Neonazis an.

Springer, Nancy

Wildfeuer

Das Buch schildert die Freundschaft zwischen zwei Mädchen unterschiedlicher Hautfarbe, die durch ihre Pferdeliebe zueinander finden.

Springer, Nancy

Wildfeuer

In Jennys Nachbarwohnung zieht die gleichalte Shanterey ein . Erst ganz langsam entwickelt sich eine Freundschaft zwischen beiden, denn Shanterey ist lang und dünn, altmodisch angezogen und vor allem schwarz. Dies stellt die Freundschaft der beiden Mädchen immer wieder auf harte Proben, denn Jennys Freunde, die ganze Schule, ja sogar die ganze Stadt sind gegen Shanterey und ihre Familie. Die gemeinsame Leidenschaft für Pferde eint Jenny und Shanterey und zeigt doch gleichzeitig ihre Unterschiedlichkeit, denn die Weiße darf das Pferd des Nachbarn reiten, die Schwarze nicht. Als sie es doch tut, kommt es zum Eklat. Jenny kämpft für ihre Freundin und deren Familie, die schließlich aufgibt und die Stadt verläßt. Trotz allem hat sich nichts wirklich geändert - außer Jenny.

Palacio, R. J.

White Bird. Wie ein Vogel

1943, Frankreich ist von den Deutschen besetzt. Die 13-jährige Sara und ihre Eltern fühlen sich im Vichy-Frankreich sicher, bis eines Tages die jüdischen Kinder aus der Schule abgeholt werden. Sara kann fliehen, bekommt unerwartete Hilfe und versteckt sich.