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BUNT! Geschichten und Lieder vom Verschiedensein und Zusammenhalten
Alle Menschen leben gleichberechtigt. Keiner wird nach seinem Äußeren stattdessen nach seinem Charakter beurteilt. Für keinen kommt es zu Benachteiligungen und Unterdrückung. Diesem Traum, von Martin Luther King 1963 formuliert, wollen die drei Macher dieser CD folgen und mit den Geschichten, ihrer Musik und den Liedtexten Kinder zum Nachdenken, zum Hinterfragen von Vorurteilen und zur Freude an Vielfallt anregen.
Nenn mich Löwe
Der zehnjährige Leo spricht nur mit den Menschen seiner Familie und hat dadurch kaum Kontakte zu Kindern seines Alters. Als in den Sommerferien das Mädchen Richa ins Nachbarhaus zieht, ändert sich das. Richa stört sich nicht an Leos Schweigen. Die beiden Kinder freunden sich an und Leo entdeckt, dass auch Richa ein Problem hat.
Was Wanda will
Wanda ist – mal wieder – die Neue an der Schule. Doch das stört sie nicht weiter, denn sie verfolgt einen Plan: Sie muss die perfekten Mitglieder für ihr Team finden, um ihr Vorhaben durchzusetzen und in die Villa am Stadtpark einzubrechen. Wird ihr das gelingen und warum möchte sie unbedingt dort einbrechen?
Tage-b-b-buch eines Überfliegers
Einen Gedankenleser hätte der knapp neunjährige Tomke gerne, damit er sich das lästige Stottern beim Sprechen und damit die zahlreichen Therapien sparen kann. Als er das Mädchen Delia näher kennenlernt, kommt er seinem Wunsch überraschenderweise nah.
Levi blüht auf
Levi erzählt von sich, von seinem Leben in der Schule, von seinen Freuden und von seinen Problemen. Wir dürfen ihn an einem seiner glücklichsten Tage in den Botanischen Garten begleiten, dort kennt er sich bestens aus. Levi, ein ganz normaler Junge? Eigentlich ja, nur, und das erfährt man aus dem Klappentext, ist Levi ein Junge mit Autismus. Was das ist? Dieses Buch gibt eine sehr gefühlvolle Antwort.
Sieben Tage Mo
Sieben Tage Mo – ein lakonischer Titel, der noch nicht viel verrät über den Inhalt des neuen Buches von Oliver Scherz. Um das zu erfahren, sollte man es lesen. Unbedingt!
Sieben Tage Mo
Karl hat einen geistig behinderten Zwillingsbruder. Nachmittags muss er auf ihn aufpassen, wenn Mutter noch in der Arbeit ist. Das ist anstrengend. Denn Mo, sein Zwillingsbruder, sagt und tut, was ihm einfällt. Äußerst selten hat Karl Zeit für sich, seine Freunde und da ist auch noch das Mädchen aus der Parallelklasse. Eines Tages hält es Karl nicht mehr aus und er lässt seinen Bruder unbeaufsichtigt alleine zu Hause. Als er wiederkommt, ist Mo verschwunden.
Sieben Tage Mo
Karls Bruder Mo ist seit seiner Geburt geistig eingeschränkt. Karl muss sich ständig um Mo kümmern, obwohl er auch freie Zeit für sich und seine Interessen verwenden möchte. Als er Mo dann alleine lässt, ist dieser plötzlich verschwunden.
Arschbombe verboten!
Ein Freibadbesuch eskaliert. Das blinde Huhn und die lahme Ente mischen auf der Suche nach Anerkennung in dieser humorvollen Erzählung eine Entenschar auf.
Elefantensommer. Ein 2½ Tonnen schwerer Grund, morgens aufzustehen
Sila-Tekin wartet auf ihre Mutter, die nach Schwierigkeiten mit der Ausländerbehörde seit einem Jahr in der Türkei ist. Doch dann kommen Ereignisse ins Rollen, die Silas Leben verändern – und das Glück zurückbringen.